1. Schlacken-Lösung
2. Säure-Neutralisierung
3. Schlacken-Ausleitung
Eine vorbeugende Entschlackungskur
mit dem Sellerie-Mischpulver
Die Körperschlacke ist ein chemisch neutrales Salz, die neutralisierte Verbindung eines Mineralstoffes mit einer Säure
oder einem Gift. Wird diese Verbindung gelöst, wird die ehemals gebundene Säure wieder frei. Jede Säure und jedes Gift, muss nach der Lösung aus der chemisch
neutralen Schlacke aus dem Körper ausgeschieden werden. Das ist nur durch bioverfügbare, pflanzliche Mineralstoffe möglich. Erst dann ist die, erneut
neutralisierte Säure ausscheidungsfähig und wird über den Urin ausgeschieden.
Deshalb ist eine hildegardische Ernährung während
des Schlacken-Abbaus und der Ausscheidung
von grosser Wichtigkeit.
Die KUR dauert zwischen 2 und 4 Wochen.
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3 x täglich vor und nach dem Essen, jeweils 3 Messerspitzen eingenommen.
Bei Bedarf wird eine Ausdehnung der Kur auf bis zu 3 Monaten empfohlen. Immer mit der Notwendigkeit einer wertvollen, gehaltvollen, hildegardischen
Ernährung und der entsprechenden Flüssigkeitszufuhr.
Besonders ratsam sind unterstützende Getränke wie:
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Fenchel-Tee
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Quitten-Saft während der Entschlackung.
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Auch mehrere, hintereinander durchgeführte Entlastungstage oder Heilfasten machen Sinn.
Um den gewünschten Erfolg zu erzielen, ist das Wissen um folgende 3 Punkte
wesentlich:
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Der erste Schritt ist die Auflösung der Schlacke in den mineralischen Teil und der Säure. Denn jede Schlacken-Lösung, bedeutet
das Wiederaufleben der alten, vormals neutralisierten Säure. Wer also das Sellerie-Mischpulver einnimmt, hat nach Hildegard das geeignete Mittel zur
Schlackenlösung und gleichzeitig wichtige pflanzliche Mineralstoffe zur Verfügung.
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Damit der Körper nicht durch eine Flut von Säuren völlig überfordert wird und sie sich wieder ablagert,
ist die Ernährung wesentlich. Wird das nicht beachtet, können Verschlimmerungen, Fastenkrisen oder Heilkrisen nicht ausgeschlossen werden. Eine gehaltvolle, grossteils
vegetarische Ernährung, nach den Lehren Hildegards, vermag solche Krisen zu vermeiden. Denn diese Ernährung bringt dem Organismus weitere, bioverfügbare, pflanzliche
Mineralstoffe. Erst dann ist eine erneute Neutralisation der wieder entstandenen Säuren möglich und diese können so über den Urin ausgeschieden werden.
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Dazu sind geeignete Transportmittel notwendig. Geeigneten
Flüssigkeitsspender:
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Fenchel-Tee,
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Quitten-Saft
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mit Wasser verdünnter Sirup: von Quitte, Schlehdorn-Frucht, dünne Gemüse-Suppen.