Universalmittel WERMUT-WEIN-KUR (Frühjahrskur, Maikur, Wermutkur) zum Entschlacken und Entgiften
Die Wermut-Wein-Kur ist die bei Hildegard-Freunden beliebteste Form der aktiven Gesundheitsvorsorge. Insofern gibt es auch einen grossen Schatz an Erfahrungswerten. Tausende Menschen haben von der Wermutwein-Kur schon profitiert. Ein einfaches aber effektives Mittel mit spürbarer Wirkung.
Dr. Hertzka hat in speziellen Fällen wie z.B. bei Nieren-Schwäche, chronischen Schwächezuständen und chronischer Müdigkeit, sogar eine dauerhafte Einnahme der Wermutwein-Kur empfohlen.
Die Einnahme an jedem 3. Tag (Frage 2. oder 3. Tag)
Hildegard von Bingen schreibt eindeutig, dass jeden 3. Tag vom Wermut-Wein getrunken werden soll.
Nun gibt es aber zu dieser Aussage 2 verschiedene Auslegungen.
Herr Posch vertritt die Ansicht, dass diese Interpretation so nicht richtig ist. Vor allem wenn man die Aussage Hildegards, dass Wermut im Übermass genossen, dem Menschen grossen Schaden bringen würde, heranzieht. Ausserdem ergibt sich durch die Einnahme an jedem 3. Tag eine Sinuskurve für den menschlichen Entschlackungsvorgang.
Das heisst, dass der Organismus und insbesondere die Nieren am:
So sollte jeder selber entscheiden, was jeden 3. Tag für ihn bedeutet.
Veränderungen können jederzeit vorgenommen werden. Ausprobieren, was besser für einen selbst ist.
Was bewirkt eine Wermutwein-Kur?
Diese Kur ist bei vielen Menschen sehr beliebt, da durch den kontinuierlichen Kurverlauf bleibende körperliche Verbesserungen erzielt werden können. Die meisten
betreffen die Verbesserung des Allgemeinbefindens, gefolgt von der Verbesserung der Zuckerwerte bei Diabetikern, der Stabilisierung bei
Kreislaufschwäche, der Stärkung der Nierenfunktion, der Steigerung der Durchblutung von Extremitäten bei vorhandenen Durchblutungsstörungen und der
Verbesserung der Sehleistung.
Die Wermutwein-Kur ist grundsätzlich das -Universalmittel- bei Hildegard von Bingen.
Hildegard: „Der Wermutwein beseitigt in dir die Nierenschwäche.“ Sind die Nieren gesund, dann richten sie den gesamten Körper auf und stärken gleichzeitig alle anderen Organe.
Hildegard: „Das trinke von Mai bis Oktober jeden dritten Tag nüchtern. Es beseitigt in dir die Nierenschwäche und die Melanche (Schwarzgalle), klärt deine Augen, stärkt dein Herz und lässt nicht zu, dass deine Lunge krank wird. Es wärmt den Magen, reinigt die Eingeweide und bereitet eine gute Verdauung.“
Hildegard erwähnt zuerst die Nieren, also die Entgiftungsorgane schlechthin. Denken sie nur an das Schicksal von Dialyse-Patienten. Sie müssen aufgrund fehlender Leistung der Nieren, ihr Blut zur Reinigung, mehrmals wöchentlich, einer Maschine anvertrauen.
Hildegard schreibt über die NIEREN und warum es zwei davon gibt folgendes:
„Die Nieren sichern und speichern die menschliche Körperwärme und halten den menschlichen Unterleib zusammen wie bewaffnete Soldaten, die ihren Herrn verteidigen. Es sind deshalb zwei, damit sie das Feuer (die Wärme) umso besser in sich zurückhalten können. Das tun sie sowohl bei der Frau als auch beim Mann. Sie sind in Fett eingehüllt, damit sie nicht durch eine Erkältung oder etwas Verderbliches geschädigt werden, sondern ihre Kräfte behalten. In den Nieren selbst liegen sehr kräftige Gefässe, die sie fest halten und durch die, der ganze menschliche Körper gestützt wird. Und wenn ein Mensch Nieren-Schmerzen hat, kommt dies von einer Schwäche des Magens.“
Dieser letzte Satz, der den Magen mit den Nieren in Zusammenhang bringt ist sehr interessant. Beim Wermut-Wein gibt es einen wesentlichen Punkt, die Erwärmung des Magens. Das heisst, nur ein gut durchbluteter Magen kann die zugeführten Speisen in die richtige und somit für die Nieren verträgliche Form verdauen.
Liegt hier bereits eine Schwäche vor, so können die Nieren nicht richtig arbeiten. Ein Stoffwechselkreislauf, der eine derart geschwächte Stelle aufweist kann somit nicht richtig funktionieren.
Die Folgen sind, dass Verdauungsstoffe nicht oder nur unvollständig umgewandelt werden. Diese „halbfertigen“ Produkte belasten den Körper umso mehr, da sie auch nicht richtig ausgeschieden werden. In solchen Situationen können vermehrt Beschwerden auftreten. Auch eine Schädigung der Nieren ist hier nicht auszuschliessen.
Ein für den Körper verträglicher und leicht zu bewältigender Stoffwechsel, beginnt immer bei der Nahrungsaufnahme.
Speziell für einen geschwächten Magen, müssen leicht verdauliche Lebensmittel aufgenommen werden. Erst dann kann eine entsprechende Behandlung, dauerhaft erfolgreich sein.
Der Wermut ist bei Hildegard „der Meister gegen alle Erschöpfungen“, er wirkt aber noch in einem weit grösseren Ausmass.
Hildegard beschreibt, bereits vor 800 Jahren in ihrem Naturheilkunde-Buch, im Kapitel über dem -Wermut-, das Krankheitsbild Arteriosklerose, und eine vorbeugende Kur gegen die Arteriosklerose. Diese Krankheit, die zu Hildegards Zeiten unbekannt war, gehört heute zu den gefürchtetsten Zivilisationskrankheiten, und an deren Folgen, jährlich, Millionen von Menschen sterben.
Hildegard beschreibt die Arteriosklerose und ihre Folgen, als Kettenreaktion, die an den Nieren beginnt.
Die Wermut-Wein-Kur ist:
Es ergeben sich folgende Einsatzgebiete:
Erklärung
Fichtenbäume, so haben Wissenschaftler festgestellt, bekämpfen Umwelt-Gifte, die sie aus der Luft aufnehmen -
Dazu werden, genauso wie bei uns Menschen Mineralstoffe wie:
Diese Mineralstoffe werden insbesondere aus älteren Nadeln abgepumpt. So schützt der Baum die jungen Triebe vor Umweltgiften. Die alten Nadeln welken und fallen ab.
Ganz ähnlich geht der menschliche Körper mit Schadstoffen
Erst versucht der Körper, diese Schadstoffe auszuscheiden.
Gelingt das nicht, werden sie abgelagert - und zwar an Stellen, die für die Funktionsfähigkeit des Organismus eine untergeordnete Bedeutung haben. Solche „Lagerplätze“ sind vor allem das Binde- und Fettgewebe. Dort landen dann die organische Säuren, Schwermetalle, Schlacken, also die biochemischen Verbindungen von Abfall-Stoffen.
Wenn das Binde- und Fettgewebe bereits überlastet ist, sucht sich der Körper neue Deponien, die für diesen Zweck aber nicht vorgesehen sind: Die Abfall-Stoffe werden nun, in den Gelenken, Sehnen und Muskeln abgelagert.
Zum Neutralisieren von Giften und Säuren werden Mineralstoffe benötigt. Auch der menschliche Organismus braucht diese Mineralstoffe.
Werden diese nicht in ausreichender Menge mit der Nahrung geliefert, holt sich der Organismus die Mineralien aus seinen Organen.
Wird der Körper gezwungen, immer neue und grosse Mengen von Schadstoffen abzulagern, wird ein schleichender Prozess der Vergiftung in Gang gesetzt. Beschwerden wie:
können hier ihre Ursache haben. Darum ist es wichtig, die an der Ausscheidung beteiligten Organe zu unterstützen und sie gesund zu erhalten. Wir sind also selbst für einen „sauberen“ Zustand unseres Organismus, unseren Körper verantwortlich.
Hier ist der Einsatz von Wermut-Wein optimal. (Adressen)
Pharmakologische Wirkung
Aufgrund seiner Wirksamkeit bestimmenden Inhaltstoffe:
ist der Wermut ein klassisches Beispiel eines aromatischen Bittermittels.
Der Anteil an ätherischen Ölen verleiht dem Wermut krampflösende Eigenschaften.
Die Bitterstoffe des Wermuts, bewirken eine Stimulation der Magen- Gallensekretion. Es wurde festgestellt, dass durch die Bitterstoffe das Hormon < Gastrin > freigesetzt wird:
Gastrin wird in der Magen-Schleimhaut gebildet und: