11 ELM  (Ulme)

 

Standort: in Wäldern und Hecken

Blütenfarbe: die kleinen zahlreichen, traubenförmigen Blüten öffnen sich vor dem Laubausbruch

Blütezeit: je nach Wetter zwischen Februar und April 

 

Thema

Belastungsfähigkeit: Fähigkeit zu tragen, zu ertragen, sich zu belasten, Verantwortung, Herausforderungen anzunehmen, erschafft  das notwendige Gewicht, um gefordert zu sein. 

Belastbarkeit: Zumutbarkeit, Verträglichkeit, Erträglichkeit, Forderungen, Verpflichtungen, Aufgaben übernehmen = Belastung, Last, Mühe, Mühsal, Schicksal, Plage, Rucksack. 

Übergewicht: schafft unnötige Belastung und Schwere, überfordert sein, sehr belastbar, beanspruchbar.

Untergewicht: schafft zu wenig Schwere, unterfordert sein, wenig belastbar, beanspruchbar.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • bedrückt, beunruhigt
  • überbelastet, gestresst
  • übernehmen, auf sich nehmen
  • unerträglich sein
  • überfordert sein 
  • beladen, belastet sein 
  • vollgepackt sein
  • bemüht sein 
  • Rucksack voll 
  • vollbeschäftigt sein 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • beruhigt sein
  • entlastet, entstresst sein
  • ablehnen können
  • erträglich sein
  • gefordert sein 
  • belastbar sein
  • unbepackt sein
  • einfach machen
  • Rucksack leer
  • beschäftigt sein

Ziel

 

Selbstbelastung, seinen Aufgaben gewachsen sein. 

 

Belastungsfähigkeit

Belastung: Last, Mühe, Mühsal, Plage,

belasten: bedrücken, beunruhigen, beladen, beschweren, befrachten, Rucksack füllen

Herausforderung: Reizung, Provokation, Anforderung

herausfordern: reizen, provozieren, anmachen,

Pflicht: Aufgabe, Verpflichtung,

 

 

Persönlichkeitstyp

Dieser Mensch hat ein grosses Verantwortungsbewusstsein, darum fühlt er sich oft für vieles verantwortlich und übernimmt darum viele Aufgaben, die eigentlich gar nicht von ihm erledigt werden müssten. Seine Kräfte 23 und das Selbstvertrauen 05, können bei der stetigen Überbelastung versagen und Selbstzweifel 12 können sich breit machen. Die Verantwortung ist ihm dann über den Kopf gewachsen, ist zur Last geworden und führt zum plötzlichen Versagen der inneren Kräfte.

 

Eigentlich schreckt er vor grossen Aufgaben, Herausforderungen nicht zurück, denn er weiss das er Ungewöhnliches leisten kann. Er gibt sich nicht mit Mittelmässigem zufrieden, er ist tatkräftig, begeisterungsfähig, zuversichtlich, stark, leistungsfähig und folgt seiner inneren Stimme. Er hat ein grosses Potential an innerer Kraft, ist den Anforderungen des Lebens gewachsen und hat eine starken Drang nach Lebenserfüllung, Lebenswerk, Berufung erfüllen wollen. Er geht oft an die Grenzen seiner Belastbarkeit, weil er immer die Tendenz hat sich zuviel aufzuladen.

 

 

Wirkung

  • Leistungsblüte, wenn hohe Leistungen erbracht werden müssen
  • Anti-Stressblüte, wenn Anforderungen im Moment zu hoch  
  • gibt Kraft und Zuversicht, Sicherheit
  • Schwierigkeiten und unvorhergesehene Hindernisse erweitern den Blick 
  • Selbstbesinnung, Selbstprüfung, Bewusstwerdung
  • Kontakt zu seiner inneren Kraftquelle wieder herstellen, um wieder Klarheit zu erlangen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen
  • Verstand und innere Stimme wieder vereinen
  • Vorstellungen Ideale, Ziele, Erwartungen sind zu überprüfen und evtl zu revidieren
  • Hilft über ein momentanes Tief hinweg
  • Hält die Kontinuität eines Gesundungsprozesses aufrecht
  • Lernt zu unterscheiden, zwischen meine und deine Verantwortung, meine Pflichten und deine Pflichten. Das führt zur Entlastung.

 

Körperlich

  • Schlaflosigkeit, gr. Nervosität, Nervenzusammenbruch, Herzschwäche
  • Plötzliches Versagen eines leistungsfähigen Organismus, „Black out“
  • Nervenzusammenbruch
  • Stressbedingte Beschwerden wie: starke Nervösität, Konzentrationsstörrungen, Kreislaufbeschwerden, nervöses Herzklopfen, Schlafstörrungen, Spannungsgefühle,
  • Tennis-Ellebogen
  • Muskel- und Gelenkbeschwerden nach Überanstrengung
  • Rücken- und Schulteschmerzen nach schweren Heben
  • Symptome nach Überanstrengungen
  • Nach Unfällen oder schweren Operationen
  • Allgemein,  wenn grosse Heilleistungen verlangt werden, gut auf Intensivstation
  • Bei akuten hormonellen Insuffizienzen
  • Plötzliche Funktionszusammenbrüche aus voller Leistung heraus
  • Für Leistungssportler als Basismittel, weil er hohe Leistungen erbringen muss.

 

Ähnlichkeiten

  • 11 belastbar sein können
  • 19 einschätzen können
  • 03 bewerten können
  • 17 koordinieren, einteilen können
  • 08 Ansprüche stellen
  • 04 durchsetzen können
  • 01 konfrontieren können
  • 15 abwehren können
  • 16 sich trennen können
  • 27 abgrenzen können
  • 38 verantworten können
  • 36 sich auf das Wesentliche konzentrieren können

 

12 GENTIAN  (Herbstenzian)

 

Standort: die 15-20 cm hohe Blume wächst auf trockenen karstigen Weiden, Klippen, Dünen, 

Blütenfarbe: blau und pupur

Blütezeit: August bis Oktober

 

Thema

Glaubensfähigkeit, die Fähigkeit von seinen Meinungen, Ideen, Idealen ...von sich SELBST überzeugt zu sein. Glaube, Gesinnung, Überzeugungen, Gewissheiten, Wahrheiten, Ansichten, Wissen, Weisheiten  

Weltanschauung: Lebenserfahrungen zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefasst und Rückbezug auf das eigenen Lebensverständnis.

Sie bildet die Grundlage eines Weltbildes: Die Vorstellung von der erfahrbaren Wirklichkeit. Beinhaltet Lebensbeschaffenheit, Lebensaufbau, Lebensgesetze, Vorstellung von Entstehung, Entwicklung des Lebens. Sie dient als  Basis, Boden,  Gerüst,  Halt,  Raster, zur Meinungsbildung,  zum Ordnen und um sich im Leben zurechfinden zu können. Geistige Einstellung, Einrichtung, Ordner, Ablage, Schubladen.

Auch wenn nicht immer alles so läuft wie du es dir vorstellst, der Glaube an dein Ziel, vollbringt die Wunder, die Erfüllung, wenn du an dein Ziel festhältst und nicht so schnell aufgibst.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • zweifeln, skeptisch sein
  • wackeliger Boden 
  • unsicher sein, agressiv
  • verzerrtes Bild
  • verlaufen, vom Weg abkommen
  • nicht einordnen können
  • unglaubhaft, nicht einleuchtend
  • ohne Licht,
  • im Dunkeln bewegen, tappen
  • unwissend, vermuten, glauben
  • ungeprüft
  • unglaubwürdig
  • unzuverlässig
  • unehrlich, unwahr
  • pessimistisch
  • unerforscht
  • unbestätigt
  • sich überzeugen lassen
  • ungewiss, Ungewissheiten
  • gewissenlos
  • ungeordnet
  • aufgeben

 

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • überzeugt sein, glauben 
  • fester Boden 
  • sicher sein
  • klares Bild
  • zurechtfinden, auf seinem Weg bleiben 
  • einordnen können 
  • glaubhaft, einleuchtend
  • mit Licht, erleuchtet, 
  • im Hellen bewegen 
  • wissend, weise
  • geprüft 
  • glaubwürdig
  • zuverlässig
  • ehrlich, wahr 
  • optimistisch 
  • erforscht
  • bestätigt
  • sich selber überzeugen
  • gewiss, Gewissheiten
  • gewissenhaft 
  • geordnet 
  • weitermachen

 


Ziel

Der Glaube an sich SELBST. Überzeugt sein von seinen erkannten Wahrheiten, seiner Weltanschauung. Erzeugt Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.

Weltbild: Sein eigenes Weltbild, aus seinen eigenen Erfahrungen kreieren, ein Freigeist werden.

Wissen über die Lebensgesetze, Lebensregeln, Naturgesetze, Natürlichkeit, Menschlichkeit, Werte, Moral,  Masstab, Ansprüche,  Rechte und Pflichten, Grundsätzliches.

Weltanschauung: Denkweise, Einstellung, Weltbild, 

 

Glaubensfähigkeit

Glaube: Vermutung, Frömmigkeit, Gottvertrauen, Glaubensbekenntnis, Konfession, Religion, Vertrauen, Vermutung, Erwartung, Zuversicht, Optimismus, Weltanschauung, Meinung.

glauben: vermuten, nicht wissen, ahnen, annehmen, meinen, 

glaubhaft: einleuchtend, verständlich, begreiflich

gläubig: vertrauensvoll 

glaubwürdig: zuverlässig, ehrlich, einleuchtend, wahr

Überzeugung: Meinung, Gewissheit, Sicherheit,

überzeugen: bekehren, überreden, umstimmen,

überzeugend: begreiflich, einleuchtend, fassbar, verständlich,

Zweifel: Bedenken, Skrupel, Zwiespalt, Argwohn, Skepsis, Vorbehalt,

zweifelhaft: fraglich

zweifeln: bezweifeln, wanken, schwanken, misstrauen

zwiespältig: gespalten, unentschieden, zweifelnd

Zwietracht: Streit, Auseinandersetzung

 

Persönlichkeitstyp

Dieser Mensch will gerne viel Gutes tun und doch lässt er es zu, dass er oft von Zweifel oder Depression heimgesucht wird, sobald Schwierigkeiten auftauchen, und es nicht mehr seinen Vorstellungen und Erwartungen entsprechend verläuft. Oftmals will er die Ergebnisse  erzwingen, will das alles seinen  Vorstellungen entsprechend verläuft, Wunschdenken. 

Er will, dass alles schneller geschieht, anstatt zu vertrauen, an sich zu glauben und die Dinge von einer grösseren Perspektive aus zu betrachten.  Weil er das nicht so gut beherrscht, ist er schnell entmutigt, wenn sich seine Ziele nicht schnell genug verwirklichen. Wenn die ersten Schwierigkeiten beim Verwirklichen auftauchen, neigt er dazu zu schnell aufzugeben oder nachzugeben. Ist er aber erfolgreich, ist er gutgelaunt und ist er erfolglos oder treten Schwierigkeiten auf, ist er depremiert, schlechtgelaunt. Er ist schnell entmutigt, gibt leicht auf, lässt sich schnell niederdrücken, zweifelt schnell, ist schnell verzagt, niedergeschlagen, mutlos, verzweifelt.

Wegen seiner Glaubensschwäche wird seine Durchhaltekraft geschwächt und "wirft die Flinte zu schnell ins Korn". Er sieht in diesem Gemütszustand die vorhandenen Schwierigkeiten eher  von der negativen Seite. Seine innere Bereitschaft zum Schwarzsehen ist grösser und zieht dadurch auch eher negative Umstände an. Er braucht die Misserfolge, um seine pessimistische Haltung, Denkweise zu rechtfertigen.

 

Die Erfahrungen, die ich mache, entsprechen meiner Denkweise, meiner Einstellung, denn diese will ich bestätigt haben, damit ich recht behalte, somit verhalte ich mich meiner Einstellung entsprechend. Also meine Verhaltensweise hängt davon ab, von was ich überzeugt bin. Meiner Überzeugung entsprechend, denke ich und dementsprechend stelle ich mich auf Ereignisse ein, und die Ergebnisse werden dementsprechend sein.

 

Wenn bei ihm alles glatt läuft, muss er sein Glück schnell wieder zerstören, denn es kann ja nicht so einfach sein. Er gönnt sich das eigene Glück nicht, denn womit hat er verdient, er hat ja nichts dafür getan. Oder andere könnten neidisch werden, oder, oder, oder .... Diese Überzeugung ist entstanden aus kindheitlichen Erfahrung, dass Lebensfreude von der verständnislosen und übermächtigen Umwelt bestraft wird.

Zum Beispiel darf das Kind nicht anfassen was es will, es darf nicht laut lachen oder schreien, den Darm entleeren wann es will, es darf dies nicht und es darf das nicht. Und es würde doch so gerne vieles machen und ausprobieren. So fühlt es sich häufig in der Befriedigung seiner Lebensbedürfnisse beschnitten und sein Lustgefühl wird mit der Angst vor schmerzlichen Bestrafungen verknüpft, und macht es unsicher in seiner Verhaltensweise. Da das Bedürfniss nach lustbetonter Lebensentfaltung  gebremst wird,  resultieren daraus seelische Störungen, die sich in einer negativen, pessimistischen Grundhaltung, Überzeugung, dem Leben gegenüber äussert. Aus Angst vor Schmerz, Bestrafung, Liebesentzug .... wird von vornherein auf seine Bedürfnisbefriedigung verzichtet = Selbstschutz. Wenn das Glück ihm dann doch mal treu ist, wird dieses Programm wieder aktiviert und führt zur Umkehrung seiner positiven Einstellung, die dann die Zweifel aufkommen lässt. Er hat das Gefühl im Gefängnis zu sitzen und fängt an, alles durch die rosarote Brille zu sehen und träumt davon, wie schön es doch wäre wenn ...

 

 

Wirkung

  • Stärkt den Glauben an sich selbst, lässt Selbstüberzeugter werden. 
  • Hilft, seine Selbstzweifel aufzulösen. 
  • Hilft, an sein Ziel zu glaubend, auch wenn momentan auftauchende Widerstände und Misserfolge hinderlich sind. Er bleibt weiterhin zielstrebig und optimistisch, selbst bei den grössten Schwierigkeiten und wenn dunkle Wolken am Himmel auftauchen. 
  • Wird ermutigt und verhilft zu der Erkenntnis zu kommen, dass es keine Hindernisse gibt, die nicht überwunden werden könnten. Vielleicht muss die Denkweise geändert werden oder die Tatik. Vielleicht auch sollte er geduldig sein und abwarten, weil die Zeit noch nicht reif ist, oder ......
  • Gibt Optimismus und Vertrauen zum Weitermachen.
  • Stärkt das Durchhaltevermögen, Sicherheit, Lustgefühl.
  • Lässt erkennen, dass noch nicht alles verloren ist.
  • Lässt erkennen, dass Probleme in seinem Inneren nicht in den äusseren Umständen liegen.
  • Stärkt den Wunsch nach Erfüllung seiner Bedürfnisse, seiner Bedürfnisbefriedigung.
  • Hilft, wieder Lebenslust empfinden zu können. 
  • Verhilft zu dem Wissen, was Lebenserfahrung bedeutet, und das dadurch Bewusstsein entsteht. Dazu  gehören auch schmerzhafte Erfahrungen. Das Auf und Ab gehört zum Lebensrhythmus.
  • Hilft, um wieder ja sagen zu können, zu seinem ganzen Leben.
  • Hilft, auch Schmerzen annehmen zu können, und sich nicht immer von vornherein, dagegen absichern zu wollen, zu verdrängen .....
  • Stärkt  Kraft, um seinen Weg beharrlich weiterzugehen, auch wenn es mal nicht so läuft wie gewollt. Der tiefe Glaube an sich selbst und sein Ziel macht es möglich, dass es auch erreicht wird. Das nicht Gewollte gehört auch zum Erreichen seines Zieles dazu, denn daraus entstehen die Erkenntnisse und Wissen.

 Körperlich

  • Rückfälle oder Stillstand im Heilungsverlauf, entspringen der inneren Haltung
  • Krankheiten mit Wiederholungscharakter wie: Asthma, Allergien, Schübe aller Art
  • Stärkt Bereitschaft zum Gesunden und die Kraft zum Durchhalten 
  • Knochen- und Gelengerkrankungen,  Skelett=Basis, Grundhaltung
  • Magenprobleme
  • Gicht
  • Übersäuerungen, wirkt basisch

 

Ähnlichkeiten

  • 12 Depression, als Reaktion auf Misserfolgen und Schwierigkeiten.
  • 21 Depression, aus unerklärlichen Gründen.
  • 19 Depression aus mangeldem Selbstvertrauen, geben sie von vornherein auf.
  • 36 halbherzige Versuche, die sie dann wieder abbrechen, weil sie nicht wissen was sie wollen, 12 sie wissen was sie wollen.

 

13 GORSE  (Stechginster)

 

Standort: wächst auf steinigen Böden, trockenem Weideland und Heide 

Blütenfarbe: gelbleuchtend

Blütezeit: Februar und Juni

 

Thema

 

Einstellungsfähigkeit: Fähigkeit sich dem Licht des Lebens zuzuwenden oder abzuwenden. Erwartungshaltung, Realismus, Einstellungen, Erwartungen, Hoffnungen, Illusionen, Täuschungen,  Zuversicht.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • Pessimismus                                                                Enttäuschungen   
  • Befürchtungen   
  • Hilfe  ablehnen          
  • pessimistisch
  • sieht schwarz-weiss
  • Dunkelheit
  • hoffnungslos
  • erwartet das Schlimmste
  • Niederlage
  • Idealist
  • ausweglos
  • Negativität
  • depressiv

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • Realismus                                
  • Bestätigungen
  • Hoffnungen
  • Hilfe erbitten 
  • optimistisch, zuversichtlich
  • sieht farbig
  • Licht
  • hoffnungsvoll
  • hofft auf Besserung 
  • Erfolg
  • Realist
  • alles möglich
  • Positivität
  • aufgestellt

Ziel

 

Selbsteinstellung: Sich selber auf Gegebenheiten realistisch einstellen  können. Eine realistische Einstellung, Erwartungshaltung haben und einen gesunden Optimismus, gesunden Menschenverstand bewahren. 

 

Einstellungsfähigkeit
Hoffnung:  Erwartung, Zuversicht, Glaube, Sehnsucht, Aussicht
hoffen: wünschen, ersehnen, erwarten, vermuten, zuversichtlich, aussichtsreich
hoffnungslos: aussichtslos, erwartungslos, niedergeschlagen, bedrückt, ausweglos
Hoffnungslosigkeit: Ausweglosigkeit, Niedergeschlagenheit, Depression
hoffnungsvoll: zuversichtlich, optimistisch,
erwartungsvoll: gefesselt, gespannt,
erwarten: entgegensehen, harren, warten, erhoffen, ersehnen, herbeiwünschen,
Sehnsucht: Traum, Wünsche, Verlangen, Begierde, Bedürfnis,
sehnsüchtig: verlangend, begehrend, erwünschend,
Optimismus: Zuversicht, Hoffnung,
Optimist: Zuversichtler, Idealist, Schwärmer, sieht ins Licht
optimistisch: zuversichtlich, lebensbejahend,
optimal: bestmöglich, aussergewöhnlich, sehr gut,
Optimum: Höchstmass, Höchststand,
Pessimismus: Schwarzmalerei, Hoffnungslosigkeit, Schwermut,
Pessimist: Schwarzmaler, Miesmacher, sieht in Dunkelheit
pessimistisch: lebensverneinend, mutlos, freudlos, hoffnungslos
 

Persönlichkeitstyp

 
Dieser Mensch ist hoffnungslos und glaubt nicht mehr an ... Er ist niedergeschlagen, ist perspektivenlos, aussichtslos und gibt auf. Nun ist es schwer ihn dazu zu bringen, doch noch etwas zu unternehmen. In seiner negativen Lebenshaltung fällt es schwer, ihn doch noch zu irgendetwas zu bewegen. Nach langem, erfolglosen Kampf und wiederholten Rückschlägen, hat er keine Hoffnung mehr auf Erfolg und erwartet nichts mehr vom Leben. Jeder weitere Versuch wäre ja doch sinnlos, denn er meint er hätte ja schon alles ausprobiert. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich weiss nicht mehr weiter. Jetzt kann nur noch das Glück oder Gott helfen. Er selber steht still, unternimmt nichts mehr und begibt sich in eine negative Erwartungshaltung. Meistens unternimmt er nur noch etwas, wenn andere ihn dazu bewegen können. Er kann nicht erkennen, dass er von seinem Weg abgekommen ist. Darum kann er sein Licht nicht mehr sehen und es ist alles dunkel um ihn herum. Er sieht alles schwarz und eine innere Ausweglosigkeit macht sich breit. Es steht in seinem Gesicht geschrieben, denn er hat dunkle Augenhöhlen und eine fahle, blassgelbe Gesichtshaut und einen unzufriedenen Gesichtsausdruck. Er hat einen Schritt in die falsche Richtung gemacht, eine falsche Entscheidung getroffen, die ihn vom Licht weg geführt hat. Das sollte er nun erkennen und eine neue Entscheidung treffen, die ihn dann wieder zum Licht führen kann. Entäuschungen entstehen, wenn das Leben nicht angenommen wird wie es ist. Eine zu starre Erwartungshaltung lässt uns leiden und sorgt dafür, dass wir lustlos am Leben vorübergehen und die Wirklichkeit nicht mehr wahrnehmen können. Alles im Leben ist auf Wachstum und Erfüllung ausgerichtet, wir wissen nur nicht wie es sich in der Wirklichkeit vollzieht, Gottes Wege sind halt unergründlich.
Entäuschungen sind als ein ent-täuschen zu verstehen = von einer Täuschung befreit werden. Erwartungen, die sich nicht erfüllen, führen zur Enttäuschung.

 

Erwarte am Besten nichts mehr und lass dich lieber überraschen.

 

 Wirkung

  • Umstimmungsblüte: erzeugt eine lebensbejahende Einstellung zum Leben, so dass er alles wieder im Licht betrachten und hoffnungsvoll weitergehen kann.
  • Solange noch Leben in ihm vorhanden ist, solange ist auch immer noch etwas möglich.
  • Erweckt das Lebensfeuer,  die Lebenskraft, die Lebenslust.
  • Er ist auf Abwege geraten und die Blüte hilft  ihm, seinen Weg wiederzufinden.
  • Hilft ihm, zu erkennen, dass er das bekommt, was er verdient hat, denn was ich sähe ernte ich auch. 
  • Hilft ihm, mit dem zufrieden zu sein was kommt, denn er lernt zu erkennen, dass das, was geschieht,  richtig und gut ist.
  • Er lernt einen Schritt nach dem anderen zu machen und seinen Weg in Ruhe weiterzugehen.
  • Er erkennt, dass sein äusseres Leben sich nach seiner inneren Einstellung gestaltet.
  • Er erkenn,t dass er seine Wünsche, Schwächen, Unklarheiten, Klarheiten, Glück, Leid, Krankheit, Ärger, Enttäuschungen ....  ständig mit sich herumträgt. Wir hoffen das unsere Träume in Erfüllung gehen, aber wann, wie und wo? Hoffnung in Wissen verwandeln und die Wirklichkeit anschauen, denn sie ist das einzig Verlässliche. Es ist das was wirklich ist.
  • Stärkt die Hoffnung, den Optimismus.
  • Gibt Kraft zum weitermachen.

Körperlich

  • Er hat dunkle Augenhöhlen, fahle und blasse Gesichtshaut.
  • Er hat seine Ausweglosigkeit auf seinen Körper übertragen, in Form von chronisch - degenerativen Erkrankungen.
  • Symptome die stillstehen, Stillstand, es läuft nichts mehr. Es geht nicht voran.

 

Ähnlichkeiten

  • 12 haben immer noch Hoffnung bei Schwierigkeiten
  • 13 grundsätzliche Hoffnungslosigkeit
  • 30 aus Überbelastung, steckt in eine Sackgasse
  • 37 hat schon resigniert
  • 38 ist schon verbittert
  • 13 ist die Fortsetzung von 12 der noch kämpft, 13 kämpft nicht mehr, ist hoffnungslos, 37 ist dann die nächste Station, Resignation, 38 ist dann verbittert und unzufrieden und klagt Gott und die Welt für seine Fehler, für sein eigenes Unvermögen an. 

 

14 HEATHER  (Schottisches Heidekraut)

 

Standort: auf Heiden, Hoochmooren und kahlen offenen Ebenen
Blütenfarbe: blaurosa, manchmal weiss, nicht verwechseln mit Erika
Blütezeit: Juli bis September

 

Thema

 

Präsentation: Fähigkeit sich darzustellen, sich zu zeigen, im Rampenlicht stehen wollen, Licht- und Schattendasein, sich immer in den Vordergrund drängen, Stolz, Achtung, Ehre, Aroganz, Selbstgefällig, Selbstbezogen, Egoismus, Eigennutzen, Selbstherrlichkeit, immer die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen, Einzigartigkeit, Besonderheiten, im Mittelpunkt stehen wollen, Anerkennung, Zuwendung, Bestätigung erzwingen wollen. Aufdringlich, aufdrängend, will immer im Vordergrund stehen.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • will immer im Vordergrund, Mittelpunkt sein
  • aufdringlich, provozierend
  • ungeduldig
  • missachtet andere, diskriminiert
  • eingebildet
  • ungehorsam
  • überheblich, hochmütig, stolz
  • will auffallen
  • auffällig, gefallsüchtig, egoistisch
  • rücksichtslos 
  • hartherzig
  • geizig
  • kann nicht zuhören, will immer reden
  • wegschauen, will gesehen werden
  • will Lob, Bestätigung, Anerkennung, Zuneigung erzwingen

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • kann auch im Hintergrund sein
  • zurückhaltend
  • abwartend
  • beachtet andere
  • höflich
  • gehorsam
  • lebt der Situation angepasst
  • will nicht auffallen
  • unauffällig
  • rücksichtsvoll 
  • herzlich
  • freigiebig, grosszügig
  • kann zuhören
  • zuschauen
  • bekommt freiwillig Lob, Anerkennung, Zuneigung

Ziel

 

Selbstbestätigung: sich selber lieben, bestätigen, überzeugen, beglaubigen, bejahen können.
Selbstachtung: sich  selber achten, ehren anerkennen, bewundern, und schätzen  lernen.
Sich im Licht- und Schattendasein  wohlfühlen können. Ich bin immer der Mittelpunkt meines Lebens, egal wo, im Vordergrund oder im Hintergrund. 

 

Selbstdarstellung
Präsentation: Vorstellung, Ausstellung
präsentieren: vorstellen, zeigen, ausstellen
präsent: anwesend, verfügbar
Aufmerksamkeit: Höflichkeit, Anteilnahme, Interesse, Neugier
aufmerksam: angespannt, gesammelt, freundlich, höflich, liebenswürdig, zuvorkommend, hellhörig, wachsam
aufdringlich: lästig, frech, unverschämt, taktlos
aufdrängen: aufschwatzen, anbieten, überreden
zurückhaltend: unterkühlt, verhalten, dezent, schlicht, unaufdringlich, bescheiden
bestätigen: beglaubigen, bescheinigen, beurkunden, bezeugen, bejahen, 
Zustimmung: Billigung, Einverständnis
zustimmen: beistimmen, billigen, einverstanden, gutheissen, 

 

Persönlichkeitstyp

 

Dieser Mensch will nicht alleine sein, denn er fühlt sich nur in Gesellschaft wohl. Er redet gerne viel und erzählt jedem von seinen Angelegenheiten, die ihn gerade beschäftigen. Er ist ein Egozentriker, der seine Umwelt dazu benötigt, sich zu präsentieren und, um im Mittelpunkt zu stehen, denn er selbst ist der Mittelpunkt seines Denkens. Überall versucht er die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, denn er hat ein starkes Geltungsbedürfnis und ist sehr eitel, stolz auf sich. Er will sich bestätigt haben und sucht  deswegen wo er nur kann, Anerkennung und Beachtung. Darum muss er auch immer wieder auf seine Vorzüge, Besitz, Verdienste, Leistungen .... hinweisen. Er besitzt eine grosse Schwäche für Schmeichleien und ihm fehlt die  Zeit und die Kraft, um sich um anderes zu kümmern, als um sich selbst. Er ist ein zwanghafter Kleinigkeitskrämer, da er als Kind, wahrscheinlich, zu wenig menschliche Zuwendung, emotionale Wärme und Aufmerksamkeit bekommen hat. Weil er es als Defizit, Mangel empfindet, versucht er nun diese Zuwendung auf jede mögliche Weise zu erringen und entwickelt ein aufdringliches Ich-Gehabe. Kinder mischen sich ständig in die Gespräche Erwachsener ein ......
Dann will er nur über sich reden, sich darstellen und merkt dabei gar nicht, das er durch sein Gehabe genau das Gegenteil erreicht, von dem was er eigentlich will. Denn anstatt Zuwendung und Aufmerksamkeit, bekommt er Ablehnung zu spüren. Das setzt den Teufelskreis wieder in Bewegung. Das Gefühl der Einsamkeit und  der Selbstentfremdung lösen dann Minderwertigkeitsgefühle 19 aus. Er hat Angst davor Sympathie und Respekt zu verlieren, wenn er seine menschlichen Unzulänglichkeiten zeigen würde. So versucht er ständig mit seiner Aufdringlichkeit, Aufmerksamkeit zu erregen, um von seinen Unzulänglichkeiten abzulenken 01.

 

Wirkung

  • Hilft ihm, zurückhaltender, natürlicher zu werden.
  • Hilft ihm, zu seinen Stärken und Schwächen zu stehen.
  • Er lernt, sich als liebevoller Mensch einzubringen und ermöglicht ihm, sich mit anderen natürlich Auszutauschen zu können.
  • Seine Kontakte werden ehrlicher und intensiver.
  • Er lernt, auf künstliche Wichtigtuerei zu verzichten.
  • Er findet mehr zu sich selbst zurück und braucht nicht mehr ständig bei den Mitmenschen seine Bestätigung zu suchen und zu erbetteln.
  • Die Aufmerksamkeit muss er dann nicht mehr erzwingen, denn er bekommt sie nun einfach.
  • Er entwickelt dadurch ein besseres Selbstwertgefühl 19.

 

Körperlich

  • Zwanghafte, provozierte Erkrankungen. Im extremen Fall kann der Mensch recht ernsthafte Komplikationen herbeiführen.
  • Die Beschwerden haben meist einen funktionellen Charakter, vor allem Herz-Funktionsstörrungen.
  • Alle Symptome, mit denen er die Aufmerksamkeit erregen kann.

 

Ähnlichkeiten

 

34 ist zurückhaltend, will immer im Hintergrund stehen. Ist der introvertierte Typ. Extrem = Autismus.

 

 

15 HOLLY  (Stechpalme)

 

Standort: gedeiht in Wäldern und an Hecken-Rainen.
Blütenfarbe: der Baum oder Strauch hat glänzende, immergrüne Blätter und leuchtendrote Beeren. Die männlichen Blüten sind weiss und leicht duftend.
Blütezeit

 

Thema

 

Widerstandsfähigkeit
Die Fähigkeit zum Abwehren, zum Verteidigen, wenn seine Freiheiten, Rechte bedroht, einengt, einsperrt, unterdrückt, beraubt, ... werden. Selbstverteidigung, Selbsterhaltungstrieb, Freiheitsdrang, das Recht auf freie Selbstentfaltung, Freiheitsgefühl, Vitalität, Sanftmut, Frieden, Kampfkraft, Widerstandskraft,  Abwehrmeachanismen, Zwänge, Pflichten, Befreiungsaktionen, Aggressionen.
Jeder besitzt das Recht der Freiheit zu lieben, zu entscheiden ... wie er es für richtig empfindet.
Frei sein = verantwortungsvoll, friedlich aber bestimmt, abwehrend, zufrieden sein.
Unfrei sein = verantwortungslos, kriegerisch, aggressiv abwehrend, unzufrieden sein.
 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • unfrei, eingesperrt
  • bedrängt, 
  • unterdrückt, blockiert
  • agressiv, gereizt 
  • um sein überleben kämpfen
  • unzufrieden
  • unbefriedigt
  • unfreundlich
  • ungerecht
  • vergiftet, infiziert
  • abwehrschwach
  • widerstandslos 
  • instabil
  • disharmonisch
  • ungeniessbar
  • behindert
  • geschwächte Vitalität
  • Krieg

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • frei
  • befreit
  • fliessend
  • friedlich aber bestimmt
  • am Leben sein
  • zufrieden
  • befriedigt
  • freundlich
  • gerecht
  • entgiftet, desinfiziert
  • abwehrstark
  • widerstandsstark
  • stabil
  • harmonisch
  • geniessbar
  • ungehindert
  • gestärkte Vitalität
  • Frieden

 


Ziel

 

Selbstverteidigung: Sein Leben erhalten, bewahren und verteidigen können.
Selbstentfaltung: Sein Leben frei und ungehindert entfalten können.
 
Widerstandsfähigkeit, Abwehrkraft
Widerstand: Gegenwehr, Hemmung, Reibungskraft, Abwehr
widerstandsfähig: abgehärtet, unempfindlich, abwehrkräftig
Widerstandsfähigkeit: Beständigkeit, Festigkeit, Abwehrfähigkeit
Widerstandskampf: Freiheitskampf
Freiheit: Eigenständigkeit, Freizügigkeit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Zwanglosigkeit, Selbstständigkeit, Erwachsen sein, Vergünstigung, Vorrecht, immer verbunden mit Verantwortungsbewusstsein.
Freiheitskampf: Befreiungskampf, Widerstandskampf, Revolution
Freiheitsstrafe: Gefängnis
freiherzig: offenherzig
freilassen: entlassen, herauslassen, loslassen
freilegen: aufdecken, ausgraben, blosslegen, öffnen
freiwillig: unaufgefordert
Bedürfnis: Bedarf, Nachfrage, Verlangen nach Befriedigung erzeugt Frieden
bedürfnislos: anspruchslos, bescheiden, genügsam, befriedigt, friedlich, frei
bedürftig: arm, einkommensschwach, elend, mittellos, unbefriedigt, agressiv, unfrei
Frieden:  Einigkeit, Eintracht, Harmonie, Ruhe, Stille, Entspannung
friedfertig: einträchtig, friedlich, beschaulich, idyllisch

 

Sich für die Freiheit seiner Liebe, Lebenskraft, Rechte einsetzen.
Warum reagiere ich so agressiv?
Wo fühle ich mich eingeengt, unfrei?
 

 

Persönlichkeitstyp

 

Dieser Mensch ist schnell verärgert, gereizt, aggressiv, wütend, boshaft, bissig, giftig, eifersüchtig, misstrauisch oder neidisch. Er gerät leicht in Rage, Wut, ist unfreundlich zu seinen Mitmenschen und wird  von negativen Gefühlen überfallen. Beim Gedanken an jemanden, den er nicht mag oder einer Situation die ihm nicht behagt, läuft ihm die Galle über. Er ist oft ein ungerechter und ungeniessbarer Mensch, der sich in seinen Freiheiten eingeschränkt fühlt. Er hat das Gefühl er könnte sich nicht frei entfalten. Seine Lebenskraft wird in ihrem freien Fluss behindert und er gerät in Disharmonie. Denn wenn der Mensch in seiner harmonischen Entfaltung behindert wird, entsteht Chaos, Krankheit, Not, Elend ....
Jeder hat den Drang nach Selbstentfaltung und die Lebenskraft erhält und steuert mit ihren Vitalimpulsen unser Leben. Wird ein Organismus in seiner Bedürfnissbefriedigung behindert, so verwandelt sich die Wachstumskraft. Sie versucht ihr Entfaltungsrecht, Recht auf Freiheit, gegen die äusseren Widerstände durchzusetzen. Er überwindet das Hindernis oder sucht sich einen Umweg, Ausweg, um doch zu seinem Ziel zu gelangen. Das ist die Grundlage der Aggression, die Wahrung des Lebensrecht und ist eine positive Lebenskraft. Wir streben alle nach dem Licht und wird dieser Drang behindert, dann führt dies zu Krieg, Kampf ... Wir werden nur dann angriffig, negativ, wenn wir uns in unserer freien Lebensentfaltung behindert fühlen. Aber wir können uns auch selbst behindern, selbst im Weg stehen. Dann sind wir wütend auf uns selbst, aber lassen unsere Aggressionen, bei den anderen heraus. Wir führen dann einen Überlebenskampf, der seit Urzeiten in uns vorhanden ist. Fühlen wir uns dann wieder frei, befreit, dann sind wir wieder friedlich. Wir sollten lernen, uns in der Begrenztheit frei zu fühlen.

 

Wirkung

Voreiligkeit, Ungeduld, Missverständnisse, Verletzungen und Traumata sind oft die Auslöser für sein aggressives Verhalten.

  • Es hilft ihm, damit er wieder angemessen auf Situationen reagieren kann und damit er auf die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen nachsichtig reagieren kann. Das funktioniert auf Dauer aber nur, wenn er das Leben verstehen lernt, (nicht Auge um Auge, Zahn um Zahn .....).
  • Holly hebt den Impuls der Lebensentfaltung auf ein höheres Niveau, damit er mehr und mehr seine naturgemässe Lebenskraft, Vitalkräfte, konstruktiv ins Leben einbringen kann. Innerhalb unserer Evolution, muss der Mensch alles erlernen was er zum Überleben braucht. Bei unseren weitentfernten Vorahnen läuft ein fixiertes Lebensprogramm, d. h. sie müssen nicht alles erlernen, sondern haben ihre Eigenarten einfach. Der Vorteil ist, sie sind in ihrer Spezialisierung perfekt, aber der Nachteil ist, das sie weniger Flexibilität besitzen. Der Mensch hat somit den Vorteil, dass er Flexibilität besitzt und sich selber spezialisieren, seine Eigenart selber festlegen und auch wieder verändern kann, wenn er es für richtig hält.
  • Holly fördert die  friedliche Lebensgestaltung. Beide Seiten des Lebens leben und ausgleichen können. Immer wieder das Gleichgewicht, die Harmonie herstellen können. Ordnung machen 10, sich selbst nicht so sehr einengen 27, sich nicht unterdrücken lassen 04, nicht alles kontrollieren wollen 06, ..... Krankheit ist der Versuch das innere Gleichgewicht wieder herzustellen: Empfindsamkeit statt Überempfindlichkeit 02. Vitalität statt Aggressivität15. persönliche Stärke statt Machthunger32.  Körperliche und geistige Betätigung ausüben. DU und ICH, die Eigenliebe und Nächstenliebe leben lernen. Herrscher32 und Diener 04 sein können ....
  • Aktiviert die Vital-Impulse und stärkt Friedfertigkeit.
  • Hilft, die Verbindung zum Selbst, seiner inneren Mitte herzustellen. SELBST besitzt die Kraft der Liebe. Diese Lebenskraft, erhält unsere Vitalität und steuert unser Leben, um unsere Harmonie aufrecht erhalten zu können.
  • Hilft, damit wir lernen unsere Bedürfnisse befriedigen zu können.
  • Hilft uns freier und verantwortungsvoller zu werden.
  • Aggressionen sollten wie positive Gefühle auch gelebt und ausgedrückt werden, sonst stauen sich diese negativen Gefühle an und wir explodieren dann irgendwann. Der Jähzorn 06 oder andere hitzige Ausdrucksarten kommen zum Vorschein.
  • Hilft Irritationen sofort  zu bereinigen damit sie nicht auf die lange Bank geschoben werden.
  • Glättet die Wogen der Wut und beruhigt die aufgewühlte Stimmung.
  • Besänftigt das Gemüt und bringt wieder Licht ins dunkle Gemüt, damit die Ruhe wieder einkehren kann.
  • Hilft, um wieder auf positive Gedanken zu kommen.
  • Lässt erkennen, dass wenn der Mensch alleine auf der Welt wäre, er keine Freiheitsprobleme hätte. Doch schon zu zweit, wird die Lebensentfaltung schwieriger. Mit zunehmender Anzahl der Menschen, muss unser gemeinsamer Aussenraum dementsprechend aufgeteilt werden, d.h. jeder muss sich diesen Raum mit anderen teilen. Unsere tierische Denkweise, ist eine Menschen unwürdige Einstellung: Das Recht des Stärkeren führt zu tierischem und nicht zu menschlichem Verhalten. Darum sind noch mehr Einschränkungen notwendig, wie Gesetze und Ordnungsregeln, die ein friedlicheres Zusammenleben ermöglichen, bis wir bewusst eigenständig, reif erwachsen, menschliche Menschen, mit einem gesunden Menschenverstand geworden sind. Wir sollten endlich begreifen lernen, dass andere Menschen, das gleiche Lebensrecht auf freie Entfaltung haben, Gleichberechtigung. Dabei müssen wir nicht auf unser eigenes verzichten, sondern wir sollten die Qualitäten wie Kreativität, Verständnis, Kompromissbereitschaft, Toleranz, Rücksichtnahme .... bewusst erlernen. Denn zur Menschwerdung gehört auch dazu, eine menschliche und gesunde Einstellung zum Leben. Einen gesunden Menschenverstand zu haben, damit wir bewusst lernen können, bewusst friedlich miteinander leben können,  auch wenn es nicht immer so einfach erscheint. Menschwerdung, das ist das was die Evolution von uns verlang, da reicht es nicht nur einen menschlichen Körper zu besitzen. Wenn wir alle ein glückliches und zufriedenes Leben leben möchten, dann braucht es nicht nur ein äusseres menschliches Aussehen sondern auch ein inneres menschliches Gemüt. Dann können wir auch von uns behaupten, wir sind Menschen, wir sind reife Erwachsene und jeder trägt seine Verantwortung, für sein persönliches und für sein gemeinschaftliches Leben. Dann braucht es auch weniger Regeln und Gesetze, weil jeder weiss, wie er sich zu verhalten hat und sich auch daran hält.  Wir sind dann Selbstbewusst und können unser Schicksal  bewusst in die eigene Hand nehmen, denn wir wissen, was wir sähen ernten wir auch. Wir sind verantwortungsvolle Bürger und wir sind  freier in unserer Entfaltung und können endlich unsere wohlverdiente Ruhe und Frieden finden

Körperlich

Wo und wie, fühle ich mich in meiner Lebensentfaltung, Bedürfnisbefriedigung eingeengt, beschnitten ....? Zurückgehaltene, zurückgewiesene .... ungelebte Lebenskraft, führt zu Stauungen, die dann zum Überlebenskampf, Dauerstress führen, mit aggressiven Verhalten bis hin zu agressiven Krankheiten. Krankheit ist dann der letzte Versuch die Lebenskraft wieder zu harmonisieren und in Fluss zu bringen.

  • Holly Krankheiten zeigen sich in hitzige und aggressive Reaktionen, wie hohes Fieber ...
  • Destruktive psychische oder allergische Reaktionen: z.B. Heuschnupfen, Schnupfen, Husten, Niessen ...
  • Anaphylaktischer Schock, Anaphylaxie: Eine Allergie gegen artfremdes Eiweiss.
  • Bei häufigen Verkrampfungen, Verkrampfungsbereitschaft. 
  • Immer wenn die Wogen zu hoch gehen und Zerstörung droht 06, um die Wogen wieder zu glätten. Damit der Frieden wieder einkehren kann.
  • Seine Wut an schwächere ablassen: Kinder verprügeln oft Puppen, Blumen beschädigen ...
  • Wenn das Fass voll ist, ist ein extremer Innendruck entstanden, der sich bei der kleinsten Berührung entlädt, die Bombe explodiert, das Fass läuft über ....

Ähnlichkeiten

  • 38 hat eine negative Haltung aus Verbitterung - 15 ist aus einem aktuellen Anlass wütend.
  • 8 Wenn sein Besitz-Bedürfniss nicht befriedigt wird und die Liebe sich in Hass, Eifersucht, Neid ...... verwandelt hat, dann kann sich diese Person mit ihren Forderungen, Anschuldigungen ... schon recht lästig werden. - 15 ist aktuell wütend, lässt Dampf ab und beruhigt sich wieder. Ausser er muss ständig Dampf ablassen.  
  •  06 kann unbequem werden, weil er seine Emotionen zu fest unterdrückt durch Überkontrolle, der Verstandestyp. Er spürt in sich das Brodeln seiner Gefühle und hat Angst davor, wenn er jetzt seine emotionale Türe ein wenig öffnen würde, dann würde er etwas machen, was er nicht mehr kontrollieren kann. Darum hält er die Türe lieber verschlossen, oder er hat auch einen aggressiven Anfall, bis das er die Kontrolle wieder gefunden hat.

 

16 HONEYSUCKLE 

(Je-Länger-Je-Lieber, Lonicera Caprifolium)

 

Standort: die kräftige, wohlduftende Kletterpflanze wächst in Wäldern, an Waldrändern und auf Heideböden.
Blütenfarbe: die aussen roten und innen weissen Blüten färben sich bei der Bestäubung gelb
Blütezeit: zwischen Juli und August
 

Thema

 

Entwicklungsfähigkeit: die Fähigkeit  die Vergangenheit  hinter sich zu lassen und  Veränderungen zuzulassen, fördert den Fortschritt und man kann weitergehen.
In der Vergangenheit verweilen, stehen bleiben führt zu Stagnation, Frustration und Langeweile. Fortschrittlichkeit, Trennung, Ablösung,  Vergangenheit hinter sich lassen können, sich für Wandlung, Veränderung bereit machen, Platz schaffen für Neues.   
Das Gedächtnis, Erinnerungsvermögen erlaubt uns den Vergleich mit Gegenwart, Reflexionen: prüfendes Nachdenken über etwas, Hinwendung des Bewusstseins auf sich selbst. Verständnis, führt zur Erkenntnis, und man kann danach entscheiden, was passt mir in der Gegenwart nicht? Warum flüchte ich in meine Vergangenheit? Was macht mir in der Zukunft Angst und bleibe lieber in meine Vergangenheit?
16 flieht in seine Vergangenheit. Früher war alles besser ....
01 versteckt sich in der Gegenwart hinter einer Maske.
09 flüchtet in seine Zukunft, der Tagträumer.
 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • stehenbleiben
  • verschlossen gegenüber  Neuem
  • Vergangenes behalten 
  • veränderungsunwillig
  • festhalten, behalten, sammeln
  • kein Platz mehr haben für Neues
  • veraltert, nicht mehr zeitgemäss
  • veraltert, zurückgeblieben
  • Unbrauchbares
  • Ungültiges, Sinnloses
  • in der Vergangenheit leben
  • nicht vergessen können
  • blockiert
  • Lebensabwendung
  • frustriert, unzufrieden
  • pessimistisch
  • vor Gegenwart flüchten
  • konservieren
  • veralterte Verbindungen

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • weitergehen, mit der Zeit gehen
  • offen sein für Neues
  • Vergangenes loslassen
  • veränderungswillig, wandlungsfähig
  • loslassen, abgeben, freigeben
  • immer Platz haben für Neues 
  • zeitgemäss, aktuell, fortschrittlich
  • erneuert, angepasst 
  • Brauchbares
  • Gültiges, Sinnvolles
  • In der Gegenwart leben
  • vergessen können
  • fliessend
  • Lebenszuwendung
  • glücklich, zufrieden
  • optimistisch
  • rückbezogenes Nachdenken, Erinnerung 
  • erfrischen
  • neue Verbindungen

Ziel

 

Selbstentwicklung: sich entfalten, wachsen und reifen können.
Wandlungsfähig sein, die Vergangenheit hinter sich lassen und sich verändern, sich fortbewegen können. 

  • 09 neue Kreation, von was Träume ich? Was kann ich tun, damit mein Traum in Erfüllung geht?

Entwicklungsfähigkeit, Erinnerungsvermögen
Entwicklung: Entfaltung, Reife, Wachstum
entwickeln: entstehen, herausbilden, werden
Fortschritt: Weiterentwicklung, Vebesserung, Wachstum, Zunahme
fortschrittlich: zukunftsgerichtet, progressiv, zeitgemäss, modern
fortsetzen: fortfahren, weiterführen, weitermachen,  aufgreifen, eingehen
fortbewegen: weitergehen, wandern, wandeln
Wandel: Übergang, Veränderung, Wechsel
wandelbar: veränderlich, unbeständig, anpassungsfähig
wandeln: ändern, umbilden, umformen, umgestalten, verändern, gehen, laufen, 33

 

Persönlichkeitstyp

 

Dieser Mensch lebt in seinen Gedanken mehr in seiner Vergangenheit, als in seiner Gegenwart. Seine Erinnerungen lassen ihn nicht mehr los. Er flüchtet in seine positiven Erinnerungen, wenn ihm die Gegenwart nichts Erfreuliches zu bieten hat. Seine Vergangenheit dient ihm zum Flüchten, als Trostpflaster für die unerfreuliche Gegenwart. Es ist aber nur eine lebenswidrige Illussion. Er will die Tradition bewahren auch wenn sie veraltert ist. Er ist Nostalgiesüchtig, denn früher war alles besser als heute.
Er hat negative Erinnerungen, wenn er vergangene Ereignisse noch nicht ganz verarbeitet hat. Dann beschäftigt er sich immer wieder mit diesen alten, vergangenen Problemen und sieht die Gegenwart nicht mehr so wie sie ist. Begleiterscheinungen: Dekadez, Frustration, Lebensabwendung .....

Die Vergangenheit ist ein Film oder eine Schallplattenaufnahme, aus der bestimmte Aspekte, Ausschnitte oder Gefühle herausgegriffen und immer wieder reaktiviert werden. Es ist nicht die Wirklichkeit, die Gegenwart, sondern es sind Teile der vergangenen Wirklichkeit. Ob er nun versucht ein vergangenes Gefühl immer wieder aufs neue zu erleben, oder eine Fragestellung mit dem vergangenen  Bewusstsein zu lösen, beides ist unmöglich. Er bezeichnet alte Entscheidung oft als falsch, aber in der Gegenwart weiss der Mensch immer alles besser, weil er neue Erfahrungen gesammelt hat, und die Ausgangssituation nicht mehr die Gleiche ist, wie die in seiner Vergangenheit. Er erlebt gegenwärtig ein unbefriedigtes Leben und das kann zur Süchten, Sehnsüchten führen. Es fällt ihm schwer zu akzeptieren, dass sich seine heutige Situation von seiner alten Situation unterscheidet, und seine heutige Situation, eine andere Haltung und Vorgehensweise erfordert. Seine Aufmerksamkeit ist von seinem täglichen Leben abgezogen, und die Ereignisse um ihn herum, kann er nicht realistisch oder sogar gar nicht wahrnehmen. Sein Entwicklungsimpuls ist gehemmt, denn leben bedeutet: sich entwickeln, wachsen, reifen und Fortschritt  heisst: Wandlungen und Veränderungen vorzunehmen. Es ist ein Vorgang, der sich an realen Bedingungen und Möglichkeiten orientiert und aus ihnen genährt wird. Das Leben ernährt uns auf geheimnisvolle Weise durch die Totalität all dessen, was sich (zum grössten Teil noch unbewusst) in jedem Augenblick ausdrückt. Er kann nicht verstehen, warum ihm etwas genommen wurde. Aber er hat es auch nicht verstanden und er hat sich auch nicht gewehrt, als er beschenkt wurde. Wer sich seinem Leben tatsächlich zuwendet, eine interessante Arbeit ausführt, eine fesselnde Situation durchlebt, etwas Schönes bewusst und in geistiger Klarheit erleben kann, der braucht nicht mehr in seiner Vergangenheit zu suchen. Die Gegewart bietet ihm dann die Reichtümer des Lebens. Die Vergangenheit und ihre Erinnerungen trösten ihn vielleicht für eine gewisse Zeit über eine Schwierigkeit hinweg, doch wenn er diese bewältigt, braucht er sie später nicht wieder in ähnlicher Form auftauchen zu lassen. Während er mit seinen Gedanken in seiner Vergangenheit weilt, läuft das wahre Leben an ihm vorbei. Sein Körper muss auf das Gegenwärtige reagieren können, doch das geht nicht, denn er hat sich von den Informationen der Gegenwart, die er aus Gefühl und Geist bezieht, abgeschnitten, weil sie mit der Vergangenheit beschäftigt sind. Er verrichtet seine Arbeit mechanisch, ohne sie wirklich wahrzunehmen und bezieht daraus weder Befriedigung noch Lebensfreude. Erinnerungen haben den Sinn, dass uns dadurch ermöglicht wird, die Gegenwart bewusster zu erleben und den Fortschritt zu erkennen, weil sie den Vergleich mit der Vergangenheit erlauben.

Reflexion: ein prüfendes Nachdenken über etwas. Die Hinwendung des Bewusstseins auf sich selbst. Zurückwerfen, rückbezüglich, sich beziehen auf ... Der Missbrauch dieser Fähigkeit, um aus der Gegenwart  fliehen zu können, koppelt uns von der Gegenwart ab. Die Lebenskraft wirkt dann zerstörerisch in uns und führt uns nicht zu den nötigen Erkenntnissen. Die Fähigkeit der Erinnerung, richtig eingesetzt, bringt den Nutzen, die Verbindung zwischen seiner Vergangenheit und seiner Gegenwart herzustellen. Wer seine Erinnerungen dazu verwendet, das Heute zu verstehen und, um seinen lebendigen Entwicklungsprozess zu fördern, der gebraucht seine Lebenskraft sinnvoll.
 

Wirkung

  • Die Blüte führt  ihn wieder zurück in die Gegenwart.
  • Sie lässt erkennen wie nutzlos und beeinträchtigend Nostalgie is.t
  • Sie lässt den Unterschied zwischen Illusion und Realität, Konserviertes und Frischest erkennen.
  • Sie hilft, sinnlos gewordenes aus der Vergangenheit, in sinnvolles Zukünftiges  zu verwandeln.
  • -Sie hilft bei der Vergangenheitsbewältigung und führt zur Lösung von alten, vergangenen Verbindungen, Mustern, Verhaltensweisen, und hilft neue Verbindungen .... zuzulassen, einzugehen oder herzustellen.
  • Sie hilft Vergangenheit und Gegenwart zu verbinden, in Beziehung zu setzen, um Zusammenhänge erkennen zu können.
  • Sie hilft weiterzugehen, loszulassen, einzusehen.
  • Sie stärkt die Wandlungsfähigkeit, Entwicklungsfähigkeit, Verbindungsfähigkeit, die Einzelteile mit dem  Ganzen verbinden zu können, Synthese.

Körperlich

  • Entwicklungsstörungen, bleibt geistig zurück.
  • Heimweh und Anpassungsschwierigkeiten.
  • Trauer nach Verlusten.
  • Bei Zuständen, die sich festgesetzt haben, stehen bleiben, in der Klemme festsitzen, es geht nicht vorran, schleiche .....
  • Er erzählt immer von Hilfsmitteln und von dem, was ihm sonst alles einmal gut getan hat. Er meint wenn er einmal damit erfolgreich gewesen ist, dann müsste er immer erfolgreich sein damit. Veränderungen aber verlangen nach veränderter Vorgehensweise.

 

Ähnlichkeiten

  • 09 Flucht in die Zukunft und Spekulation - 16 Flucht in die Vergangenheit. Beide haben mangelndes Interesse an der Gegenwart.
  • 37 durch Apathie und Resignation.

 

17 HORNBEAM  (Weissbuche)

 

Standort: Gruppenweise oder einzeln in Hoch- und Niederwälder.
Blütenfarbe: Ist der Rotbuche ähnlich, ist aber kleiner und grüner, hat hängende männliche und aufrechtwachsende weibliche Blüten.
Blütezeit:  April oder Mai

 

Thema

 

Koordinationsfähigkeit: Die Fähigkeit zu organisieren, etwas logisch aufeinander abzustimmen, einzuteilen.  Klarheit: einen klaren Kopf, Verstand, Geist haben, die Übersicht haben,  Durchblicken, Verständlichkeit, Deutlichkeit, Genauigkeit, Logik, Wachheit, Bewusstheit, Beweglichkeit, Anlaufschwierigkeiten.
Vielseitigkeit: die Blüte fördert den Überblick, schafft einen klaren Kopf, macht wach, bewusst, aufmerksam und rege. 
Einseitigkeit führt zur Routine fördert die Unaufmerksamkeit, Lahmheit, Müdigkeit.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • unklar,  benebelt
  • undurchsichtig
  • unübersichtlich
  • undeutlich
  • unerkennbar
  • einseitige Beanspruchung 
  • einseitige Aktivitäten
  • immer das gleiche tun    
  • gewohnheitsmässig 
  • unbeachtet  
  • Unlust 
  • müde
  • lahm
  • unbeweglich 
  • ausgelaugt
  • unaufmerksam
  • passiv
  • erschöpft 
  • unkoordiniert
  • unorganisiert
  • verbraucht
  • schwachsinnig, verwirrt
  • mit geschlossenen Augen ...

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • klar, hell 
  • durchsichtig
  • übersichtlich
  • deutlich
  • erkennbar
  • vielseitige Beanspruchung 
  • vielseitige Aktivitäten 
  • öfter mal was neues, anderes tun    
  • aussergewöhnlich
  • beachtend  
  • lustvoll
  • lebhaft, munter, temperamentvoll
  • rege
  • beweglich
  • frisch, wach
  • aufmerksam 
  • aktiv
  • ausgeruht
  • koordiniert
  • organisiert
  • erneuert, erfrischt
  • scharfsinnig, entwirrt
  • mit offenen Augen ...

 


Ziel

 

Selbstbeobachtung: Sein vielseitiges Leben überschauen und koordinieren können.

  • 17 Wachheit, Bewusstheit
  • 09 Gegenwärtigkeit
  • 37 Vitalität, Antrieb
  • 18 Schnelligkeit 

Koordinationsfähigkeit, Wachheit, Bewusstheit, Klarheit, Logik 
Koordination: Beiordnung, Abstimmung, 
koordinieren: sinnvoll aufeinander abstimmen, gemeinsam einbauen, einfügen, verbinden, um Zusammenhänge erkennen zu können, Überblick schaffen, Durchblick haben
wach: ausgeschlafen, ausgeruht, munter, fit
Wachsamkeit: Achtsamkeit, Vorsicht,
wachsam: aufmerksam, hellhörig, kritisch, prüfend, urteilsfähig 03,
wachen: aufpassen, bewachen,
Wache: Aufseher, Wächter, 
Frische: taufrisch, neu, unbenutzt, ungebraucht, frostig, kühl, ausgeruht, fit munter
Klarheit: Verständlichkeit, Deutlichkeit, Reinheit, Genauigkeit
klar: deutlich, genau, durchsichtig, wolkenlos, besinnt, natürlich, selbstverständlich, (Selbstverständnis = sich Selbst verstehen können)
klären: auflösen, enträtseln, lösen, begleichen, bereinigen, regeln, schlichten, filtern, berichtigen, aufklären
klarstellen: richtigstellen
Klärung: Berichtigung, Aufklärung
Logik: Folgerichtigkeit
logisch: folgerichtig, durchdacht, vernünftig, überlegt, stichhaltig
geistige Frische: erneuerter, frischer Geist, andere, neue Gedanken, andere Sichtweise, klaren Kopf haben, Einfallsreichtum, lebendiger Geist mit frischen Ideen
Geist: Vernunft, Verstand, Denkweise, Einstellung, Gesinnung
geistesabwesend: gedankenverloren, abwesend, verträumt, unaufmerksam 
Geistesblitz: Einfall, Eingebung, Idee, Intuition, 
geistesgegenwärtig: reaktionsschnell, gefasst, besonnen 
geistesgestört: verrückt, wahnsinnig, irre
geistesschwach: schwachsinnig, unkoordiniert
geistig: begrifflich = Gedanken in Symbole, Begriffe erfassen, Form, Struktur geben,  erfassen, begreifen, verstehen, bewusst werden, ideal, abstrakt, platonisch, 
geistlos: einfallslos, nichtssagend, inhaltslos, banal, trivial, hohl, stumpfsinnig 
geistreich: einfallsreich, witzig, spritzig, ideenreich, inhaltsreich

 

Persönlichkeitstyp

 

Dieser  Mensch fühlt sich von seinem täglichen Leben überfordert. Es fehlt ihm die Kraft zum Anfangen. Wegen seiner einseitigen, geistigen Überbeanspruchung ist sein Geist ermüdet. Er muss sich immer erst überwinden, fühlt  die Unlust am Morgen und hat Anlaufschwierigkeiten. Aber ist er dann eingelaufen,  dann läuft es auch gut weiter. Schon allein die Vorstellung von dem was ihn erwartet macht ihn schon müde und behindert so den Antrieb seiner Kräfte. Normalerweise weiss er ganz genau was er bewältigen kann. Er kennt die Grenzen seiner Belastbarkeit und übernimmt sich normalerweise auch nicht. (siehe auch 11). Er hat sich im Irrealen verirrt und ist in seiner Vorstellungen in seiner Zukunft 09 und sieht den Berg, der vor ihm liegt. Er sollte sich auf seine gegenwärtigen Aufgaben konzentrieren und sie Schritt für Schritt erledigen, dann läuft er auch nicht Gefahr den Boden unter den Füssen zu verlieren 26.
Er hat seinen Verstand und seine Gefühl voneinander getrennt, anstatt sie miteinander zu koordinieren. Denn sein tägliches Erleben, seine unmittelbaren Wahrnehmungen jeden Augenblicks, sind seine Basis, auf der er sein Gebäude, sein Leben errichten sollte. Nun baut er auf Vorstellungen und Spekulationen auf. Es sind Trugbilder und sie vermitteln ihm ein falsches Bild von der Realität. Vielleicht hat er ohne Aufmerksamkeit, automatisch gelebt und darauf verzichtet, sich mit Hilfe seiner Wahrnehmungen zu orientieren. Denn nur über sie kann er einen direkten Kontakt zu seinem Leben herstellen und sein Verstand kann sich dann hinterher einen Reim, (Sinn geben) darauf machen. Er sollte auch nicht versuchen, seine Zukunft vorwegzunehmen oder sie ganz verplanen, denn er kann nicht alles darüber wissen. Er kann zwar gewisse mechanische Abläufe vorhersehen, damit Gedankengebilde konstruieren, und auch gewisse Funktionen für seine Zukunft festgelegen.

Sein reales Leben ist jedoch von anderer Qualität, denn es ist der unmittelbare Ausdruck kosmischer Kräfte, die sich seinem Verstand entziehen und nur im Erleben erfahrbar sind. Das Entscheidende im Leben ist nicht eine äusserlich, erfassbare Tatsache, sondern der Wert des Erlebten. Ob er es als sinnvoll oder als sinnlos empfindet. Die äusseren Umstände können sein wie sie wollen, für ihn persönlich geht es stets nur darum, dass er sie irgendwie akzeptieren und aus ihnen Erkenntnisse beziehen kann, die ihn dann wachsen und reifen lassen. Er kann ein erfülltes Leben haben, auch wenn äusserlich alles schief läuft.
Sein jetziges Problem ist, dass sein Planungsbüro, sein Verstand, in dem seine Vorstellungen und Erwartungen entwickelt werden, sich nicht in seiner Informationsabteilung, seinen Wahrnehmungen, die nötigen Unterlagen besorgt hat. So entwickelt der Verstand falsche Prognosen und Hochrechnungen, die ihn schon, im voraus, in die Verzweiflung treiben.
Hornbeam hilft ihm, wieder besser zu koordinieren, in dem er seine tatsächlichen Kräfte und Möglichkeiten, seine unmittelbaren und spontanen Wahrnehmungen und das, was ihm sinnvoll und lebenswichtig erscheint, wieder harmonisch miteinander verbinden zu können. Etwas so Wandelbares und Vielschichtiges wie ein bewusstes, individuelles Leben, lässt sich nicht bis ins letzte Detail planen. Es bleibt immer etwas unfassbar, unvorhersehbar .... Alles ergibt sich von selbst, in der gegenwärtigen Aufmerksamkeit des Augenblicks. Hier sind die Lösungen und Antworten zu finden. Die geheimnisvollen Kräfte und Gesetze, nach denen das Leben abläuft, erlaubt ihm keine sichere Voraussage. Sie führen ihn, in einem undurchschaubaren Rhythmus, durch eine unablässige Folge von Erfahrungen und Situationen, aus denen seine Kraft entspringt.
Nicht die Tatsache, dass gewisse äusserlich geplante Umstände eingetreten sind, geben seinem Leben einen Sinn, sondern die immer neue sinnvolle Erweiterung seiner Fähigkeiten und Erkenntnisse, die einer unvorhergesehenen Situation entspringen, lassen ihn wachsen und reifen. Dabei geht es meistens nur um scheinbare Kleinigkeiten. Jeder Tag, mit seiner angeblichen Routine, bietet ihm unzählige Möglichkeiten, durch seine Aufmerksamkeit, den Reichtum und die Fülle des Alltags zu entdecken. Das Geheimnis des Lebens, durch die Unmittelbarkeit seiner Wahrnehmungen zu erfahren, und die Unvoreingenommenheit seines Geistes, in ihm wirken zu lassen, um Selbstbewusster zu werden.
Er sollte aufhören sich ständig Vorstellungen von etwas zu machen, denn wenn er ständig mit vorgeplanten Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen in die Zukunft geht, werden sich nie neue Dimensionen seines Verständnisses dem Leben gegenüber auftun. Denn die Lösung einer jeden Herausforderung liegt in seiner Wirklichkeit. Nur wenn er in der Lage ist, sich der Wirklichkeit unvoreingenommen, offen  und vertrauensvoll zu nähern, dann kann er auch den erforderlichen Schritt tun. Wenn er wieder beginnt, sich seinen Erfahrungen gegenüber zu öffnen und er es einfach darauf ankommen lassen kann, wie sich sein nächster Tag entwickelt, dann kann er sein Leben wieder in seiner Unmittelbarkeit kennen lernen. Wenn er wieder lernt sich nicht  soviel vozunehmen, bestimmte Situation nicht in einer bestimmten Weise bewältigen zu wollen, dann kann er auch, auf die vorweggenommenen Sorgen verzichten. Es nützt ihm ja doch nichts, denn das Leben hat seine eigenen Gesetze und immer, wenn die Wirklichkeit nicht mit seinen Erwartungen übereinstimmt, liegt es an ihm selbst, seine Denkfehler zu erkennen und zu verändern.

 

Wirkung

  • Die Blüte hilft,  geistig wach, bewusst und frisch zu werden, damit er seine Antriebskräfte starten und sein  tägliches Leben, in geistiger Frische, in Angriff nehmen kann.
  • Hilft, ihm dabei, dass er sich von unsinnigen Vorstellungen trennen kann, damit er die Situationen des Lebens wieder unmittelbar erfassen und wahrnehmen kann.
  • Gibt ihm seine Wachheit und Klarheit zurück, damit er sich bewusst werden kann, dass die in ihm wirkenden Kräfte, immer in der richtigen Weise handeln. 
  • Die Blüte löst seine Blockade zwischen Subjekt und Objekt, Gefühl und Verstand und verbindet sie wieder, damit er die Wirklichkeit wieder klar erkennen kann.
  • Sie aktiviert die Koordinationskräfte und hilft die verwirrte, unklare, geistige Verfassung zu entwirren, zu klären.
  • Sie hilft ihm, sich deutlicher,  klarer auszudrücken und verhilft zu besseren Überblick, Durchblick ...
  • Sie hilft, seinen Einfallsreichtum, seine Kreativität mit der Realität zu verbinden, um seine Ideen umzusetzen, zum  Ausdruck bringen zu können. 
  • Sie hilft, bei mentaler Müdigkeit, macht den Geist wieder fit und aktiv.  Auch bei Katerstimmung!
  • Sie hilft ihm dabei, sein äusseres Leben an seine inneren Bedürfnisse anzupassen, anstatt umgekehrt.

 

Körperlich

  • Bei allen akuten Schwächezuständen.
  • Bei Beschwerden die morgens bestehen und im Laufe des Tages abnehmen.
  • Bei mehr oder weniger starker Antriebsschwäche.
  • Bei Katerstimmung und  schweren, unklaren Kopf, Geist.
  • Wenn man abends früh müde ist und morgens nicht aufstehen will.
  • Bei Missverhältniss zwischen geistiger und körperlicher Aktivität.
  • Bei  momentanem Gefühl der Überforderung. 
  • Bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung wie Grippe ....Mischung: 9-10-11-15-17-21-23-33
  • In der Rekonvaleszenz, wenn man sich noch nicht stark genug fühlt, seinen Alltag bewältigen zu können.

Ähnlichkeiten

  • 11 ist von den Gegebenheiten überfordert, getresst -- 17 ist mental überfordert, der Geist ist müde.
  • 23  allgemeine Schwäche, fördert die Regenerationskraft -- 17 die geistige Müdigkeit, belebt, erfrischt den Geist.
  • 19 mangelndes Selbstwertgefühl wirkt hemmend.
  • 05 mangelndes Selbstvertrauen wirkt hemmend.

 

 

18 IMPATIENS  (Drüsentragenes Springkraut)

 

Standort: an Flussufer, Kanalbänken und auf anderen tiefliegenden feuchten Böden 
Blütenfarbe: blass-malvenfarben, rötlich
Blütezeit: Juli bis September
 

Thema

 

Anpassungsfähigkeit fördert die Geduld. In der Ruhe liegt die Kraft.
Er ist zu schnell in seinem denken und handeln und eilt der Zeit voraus, so dass die anderen nicht nachkommen. Das macht in Ungeduldig und nervös. Geschicklichkeit, Fertigkeit, Wendigkeit, Könner, Geübte, Talentierte sind häufig davon betroffen. Widerstände, Langsamkeit, Trägheit werden von ihm nicht geduldet. Die Erregtheit, Leistungsfähigkeit, Drehzahl, die Schnelligkeit des Reizleitungssystem können die Informationen sehr schnell weiterleiten, verarbeiten und ausführen. Das Nervensystem sollte beruhigt und gestärkt werden, damit die Reizschwelle erhöht wird. 
Zu langsam sein, ist das Gegenteil = hinterherlaufen, 
Zeitgemäss = dem Tempo angepasst sein.
Die Leistungsfähigkeit, Fähigkeit etwas leisten, bewerkstelligen, verrichten, schaffen, bewegen zu können. Der Eigenrhythmus, die Eigendynamik, Anpassungsfähigkeit, Taktvorgabe, Takt angeben, Tempolimite, Geschwindigkeit.

Zeigt sich so als Herausforderung

  • unzeitgemäss
  • unangepasst
  • ungeduldig, hektisch
  • schnell,  hetzen 
  • gereizt, nervös
  • unruhig
  • hektisch
  • eilen
  • angespannt
  • unrhythmisch 
  • undynamisch 
  • hochtourig
  • mehr Fehler machen
  • oberflächlich
  • unzeitgemäss

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • zeitgemäss
  • angepasst
  • geduldig, gelassen 
  • langsam, ruhig
  • beruhigt
  • ruhig
  • gelassen
  • gehen
  • entspannt
  • rythmisch 
  • dynamisch 
  • niedrig-tourig
  • weniger Fehler machen
  • gründlich
  • zeitgemäss

Ziel

 

Geduld und Beharrlichkeit
Geschwindigkeitskontrolle, - regelung: seinen Eigenrhythmus an den Fremdrhythmus anpassen können = Anpassungsfähigkeit. In der Ruhe liegt die Kraft.
 

 

Leistungsfähigkeit
Leistung: Erfolg, Verdienst, Kraft, Arbeit, Aufwendung
leisten: arbeiten, bewerkstelligen, erreichen, verrichten, sich gönnen, 
leistungsfähig: tüchtig, stark, gesund
Dynamik: Triebkraft, Tatkraft, Schwung, Elan, Bewegtheit, innere Erregtheit, Anpassung
dynamisch: energiegeladen, lebhaft, anpassungsfähig, krafterfüllt, beweglich
rhythmisch: in gesetzmässigen Bewegungen, angepasste Bewegungen
Rhythmus: Spannung zwischen den Polaritäten, Ruhe + Bewegung, kurz + lang, erzeugt Reibung, Hemmung, Widerstand,
reibungslos: glatt, mühelos, zügig, ungehindert
reiben: schaben, scheuern, wetzen, raspeln, zerkleinern, scheuern, schrubben
Anpassungsfähigkeit: Beweglichkeit, Geschmeidigkeit, Flexibilität 33
anpassungsfähig: flexibel, geschmeidig, beweglich, (fixiert 27)
anpassen: einarbeiten, einfügen, eingliedern 33
Anpassung: Angleichung, Annäherung, Eingewöhnung 33
Geduld: Ausdauer, Gleichmut, Langmut, Ruhe
geduldig: ruhig, gelassen, ausdauernd, abwartend
Ungeduld: ungeduldig, unsanft, nervös, hektisch, nicht warten, abwarten können

 

Persönlichkeitstyp 

 

Dieser Mensch ist ein heiterer Typ, der oft leidet, weil er sich nicht an den Rhythmus  der  gegenwärtigen Situationen anpasst. Seine Eigenbewegungen harmonieren nicht mit den Fremdbewegungen. In der Ursache dieses Zustandes ist oftmals ein gewisses Mass an Grausamkeit enthalten. Ist er zu schnell, stösst er immer wieder auf Widerstände, weil die anderen nicht so schnell folgen können, oder sie stehen ihn im Weg. Er kann sich nicht immer so schnell bewegen wie er möchte. Die Langsamkeit der anderen geht ihm auf die Nerven, und darum wird er schnell nervös, ungeduldig und reizbar. Sein vorauseilender Geist fühlt sich durch die Bedächtigkeit, der langsam eilenden Geister, behindert.
Dadurch gerät er immer wieder in Schwierigkeiten und zieht es vor, alleine seine Vorhaben auszuführen.  Das kann ihn in die Isolation führen. Aber wenn er sein Temperament nicht ausleben kann, baut sich seine innere Spannung so stark auf, dass er bei der geringsten Berührung  explodieren kann 15. Da ihm fast alles nicht schnell genug geht, befindet er sich in einem Dauerkonflikt mit seiner Umwelt. Kann er den inneren Druck nicht ablassen, kann es zur Panikstimmung kommen 26, oder das Gefühl auszurasten, durchzudrehen 06 erzeugen. Er verurteilt 03 andere wegen ihrer Langsamkeit, anstatt sich selbst zu erkennen, dass er vielleicht zu schnell sein könnten. Er ist rastlos im Handeln, ist immer in Eile. Er lernt schnell, arbeitet schnell, spricht schnell, bewegt sich schnell, besitzt ein blitzschnelles Reaktionsvermögen und Auffassungsvermögen ... und hat ein breites Spektrum an Oberflächenwissen. Seine Oberflächlichkeit führt dazu, dass er schneller Fehler macht, Handgriffe ein paar mal wiederholen muss, bis er seine Handlung ausgeführt hat. Ihm fällt schneller etwas aus der Hand. Er macht auch schnell mal etwas, was er eigentlich nicht wollte, und erkennt es erst, wenn er schon gehandelt hat. Er hat viele Ideen im Kopf und ist im Geist immer zwei Schritte weiter, als die Realität. Er ist ein Antreiber. Er ist schnell frustriert, wenn es nicht so schnell und reibungslos läuft. Er wird gebremst, damit er seine Umgebung genauer wahrnehmen kann, und nicht einfach an den schönen Dingen vorbeihetzt. Er sollte ruhiger werden, damit er auch in die Tiefe seines seins vordringen kann. 

 

Wirkung

  • Geschwindigkeitsregelung, sein eigenes Tempo, der Raumzeit anpassen können,  Geschwindigkeits-kontrolle.
  • Gegen Reizbarkeit und Ungeduld.
  • Sie hilft ihm, die Tiefe seines Lebens zu ergründen. 
  • Sie hilft, den Schmerz des Widerstandes aufzulösen.
  • Sie hilft bedächtiger zu werden.
  • Sie verhilft zur Entspannung, Ruhe, Ausgeglichenheit, ruhigeren Nerven, Gründlichkeit, Geduld, Tiefe, Raum, verharren, ausruhen können. Wenn beide Dimensionen, Raum und Zeit sich gleichberechtigt miteinander verbinden. Wenn die Bewegung stets aus der Ruhe entsteht und das Vergängliche sich aus dem Dauerhaften ergibt, kann der Mensch ein Gefühl für den Sinn seiner Existenz bekommen. Er kann Lebensfreude empfinden, denn diese kann sich nur aus der Wirklichkeit,  aus dem Augenblick heraus ergeben, aus den momentanen Wahrnehmungen  seiner Sinne. Das Leben, in seinem unabänderlichen Lauf, kennt keine Nachsicht. Was er versäumt hat, die Stufen die er übersprungen hat, muss er wiederholen. Wenn er an etwas, dass er hätte beachten müssen, vorbei gegangen ist,  wird er zurückgehalten., zurückgepfiffen.  Und wenn er sich nicht zurückhalten lässt und sein  Ziel gehetzt erreicht hat, dann wird er feststellen das es eine Fata-Morgana war, der er hinterher gesprungen ist. 

Körperlich

  • Symptome, die sich durch Schnelligkeit und Nervösität auszeichnen.
  • Nervöse Störungen und nervliche Anspannung, Erregungszustände, Magen- und Darmstörungen.
  • Stottern, will schneller reden als er formulieren kann.
  • Tachykardie, Pulsbeschleunigung, schneller, erhöhter Puls, erhöhter Blutdruck.
  • Schlaflosigkeit, kann keine Ruhe, Entspannung finden.
  • Alle überschiessende, allergische Reaktionen, Juckreiz, die schnell, oder in Ruhe wieder vorbei gehen.
  • Krämpfe, Verkrampfungszustände, Tic ...
  • Erkrankungen, die durch Unruhe entstehen und Unruhe hervorrufen.
  • Erschöpfungsanfälle, Heisshunger ...
  • Wenn Körperimpulse nicht in vollen Aktionen umgesetzt werden können, kann das Spasmus erzeugen, nervöse Koliken ...
  • Erkrankungen, die durch Widerstände ausgelöst werden oder Widerstand erzeugen.

Ähnlichkeiten

  • 12 ist frustriert, wenn es nicht voran geht und gibt dann auf -- 18 denkt nicht daran aufzugeben, sie sind gereizt und werden dadurch wütend 15.
  • 31 Ein ungeduldiges Vorantreiben, aus Missions- und Perfektionsdrang. Und weil er übermässig begeistert ist und sich nicht diziplinieren kann. Er will das Gelbe vom Ei mit allen teilen. -- 18 Seine Ungeduld ist allgemeiner auch in Nebensächlichkeiten. Es geht ihm, meistens, nicht schnell genug.
  • 18 kann entspannen wenn er will -- 06 nicht, weil er die Kontrolle über seine Gefühle behalten muss. 
  • 18 fühlt sich nach dem Ruhen wieder fit und munter -- 06 nicht.
  • 18 Eine Überforderung und Überbeanspruchung durch Schnelligkeit -- 11 Hat eine Überbelastung wegen zu grossem Verantwortungsgefühl.
  • 22 Ein Sturkopf, der zuerst, dass was er sich vorgenommen hat, zu Ende bringen will. Und wenn er sich Streichhölzer zwischen den Augen klemmen muss.

 

 

19  LARCH  (Lärche)

Standort: auf Hügeln und an Waldrändern

Blütenfarbe: Die männlichen und weiblichen Blüten wachsen auf dem gleichen Baum und öffnen sich zur gleichen Zeit. Die Nadeln werden als winzige hellgrüne Tuffs sichtbar.

Blütezeit

 

 

Thema

Selbst-Wert - Gleichwertigkeit

Alles Leben ist gleich viel Wert. Die Lebewesen sind unterschiedlich, einzigartig, aber sind alle gleichwertig. Die Menschen haben ein Mass erfunden, dass angeblich den Wert eines Lebewesen messen kann. Da sind die Pflanzen und Tiere von Natur aus schon minderwertig. Der Mensch steht über allem und hat darum einen Mehrwert. Darum gibt es auch die Mehrwertsteuer. Aber für das Leben sind alle Lebewesen gleich viel Wert. Jedes Lebewesen hat seine Aufgabe zu erfüllen, in dem grossen Lebensrad.

 

Einschätzungsfähigkeit: Fähigkeit zum abschätzen, vergleichen, abwägen, gegenüberstellen, abmessen, einschätzen, vergleichen, gegenüberstellen von Sinnhaftigkeit, Mass, Wert, Grösse, Gewicht, Umfang, Inhalt, Form .......

In seiner Mitte sein, Eichung für das Gleichgewicht beider Seiten des Lebens, überbewerten, zu gross, zu hoch .... überheblich, schaut von oben nach unten; unterbewerten, zu klein, zu tief .... minderwertig, schaut von unten nach oben; richtige Grösse.....gleichwertig,  gleichberechtigt, schaut geradeaus, Auge in Auge, auf Augenhöhe sein ...

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • Ungleichheit  
  • nicht gleichberechtigt
  • minder, - mehrwertig
  • kleiner, grösser 
  • Misstrauen  
  • unsicher
  • beeinflussbar
  • tiefer, höher  
  • Mängel haben  
  • unvollkommen  
  • Misserfolg
  • sein Licht unter den Tisch stellen
  • sich verstecken

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • Gleichheit
  • gleichberechtigt
  • gleichwertig, vollwertig
  • gleich gross
  • Zutrauen, Vertrauen
  • sicher
  • unbeeinflusst
  • mittig, Mitte, auf gleicher Höhe sein
  • makellos sein
  • vollkommen 
  • Erfolg
  • sein Licht auf den Tisch stellen
  • sich präsentieren

Ziel

 

Selbstwertgefühl: sich als gleichwertiger, gleichberechtigter Mensch ehrlich einschätzen können und Beziehungen, von Mensch zu Mensch, von Lebewesen zu Lebewesen, haben können.

 

Einschätzungsfähigkeit, Selbstwertgefühl

Abmessung: Einheit, Mass, Ausdehnung

abmessen: ausmessen, abwiegen, dosieren, überschlagen, veranlagen, abschätzen, einschätzen,

Wert: Nutzen, Vorteil

Werte: Daten, Fakten, Grössen, Masse

werten: beurteilen 03

wertschätzen: achten 14

Wertvorstellung: Moral, Sitte, Anstand 12, 24,

Gleichwertigkeit: Gleichheit, Entsprechung, Übereinstimmung, Ebenbürtigkeit, Gleichberechtigung

gleichwertig: ebenbürtig, gleich, gleichberechtigt

minderwertig: fehlerhaft, schadhaft, mangelhaft, defekt, wertlos, billig, schlecht

 

Persönlichkeitstyp

 

Dieser  Mensch verzichtet von vornherein auf vieles, weil er sich selbst minderwertig einschätzt. Er hat  Angst vor Misserfolg 20,  Angst davor zu versagen, sich zu blamieren, Fehler zu machen, vor Peinlichkeiten und fängt darum einiges erst gar nicht an. Er leidet an der Überbewertung seiner Schwächen und der Unterbewertung seiner Stärken. Sein Minderwertigkeitsgefühl führt in oft zu Depressionen und hat zu  Selbstvertrauen (innere Stimme) 05. Er stellt sein Licht unter den Scheffel und bleibt lieber im Dunklen, im Hintergrund, (14 Vordergrund). Oft steckt ein altes Trauma 29 tief in ihm, die Kindheitserfahrungen als Taugenichts ... Seine Eltern haben etwas erwartet, was er nicht erfüllen konnten. Man hat ihn blossgestellt, gehänselt, mobbing ........ Andere bauen, blähen sich auf seine Kosten auf. Er ist ein Mensch mit viel Selbstkritik, (03 zu wenig), aber eigentlich besitzt er die Fähigkeit, grosse Leistungen zu vollbringen. Er reagiert sehr empfindlich auf jede Art von Misserfolg und Kritik anderer. Er befürchtet wegen seiner Schwäche nicht geliebt zu werden. Darum fällt es ihm schwer, sich zu ihnen zu bekennen. Er fängt vieles erst gar nicht an, da die anderen es ja sowieso besser können. Oder er zieht sich zurück, damit nichts schief laufen kann. In seinem Bemühen um Anerkennung 14, will er etwas Besonderes leisten und ist, versteckt, ehrgeizig geworden.

Im Kontakt mit unserer Umwelt, brauchen wir unsere Fähigkeiten, die uns am meisten einbringen.

 

Belohnungs- und Bestrafungsprinzip.

Erfolg führt immer zur Wiederholung!

Misserfolg führt zur Veränderung der Strategie!

 

Wirkung

  • Er lernt seine wahre Grösse, Wert zu erkennen.
  • Die Blüte hilft ihm, gleichwertiger zu werden.
  • Sie hilft, Situationen ..... realer einzuschätzen zu können und den wahren Wert erkennen zu können.
  • Er lernt, zu seinen Stärken und Schwächen stehen zu können.
  • Er lernt, Misserfolge einzustecken. "Wer wagt, der gewinnt."
  • Die Blüte hilft, für eine ehrliche Selbsteinschätzung und stärkt das Selbstwertgefühl.
  • Er lernt, sich selbst mehr zuzutrauen und steigert so seine Leistungsfähigkeit, Selbstzufriedenheit ...
  • Er lernt Erfolgserlebnisse anzunehmen, die wieder einen Motivationsschub auslösen, zum Weitermachen. 

Körperlich

  • Krankheiten, die aus mangelnder Bereitschaft zur Überwindung oder Änderung des unangenehmen Zustandes entstehen.

Offen gezeigte Minderwertigkeitsgefühle in Form von:

  • stottern
  • Versager-Syndrom, ein Looser, 
  • Alles, was ihn betrifft, ist weniger wert, ist nichts erwähnenswertes ... das Gefühl der Kleinheit, ein Nichts und Niemand ...
  • Schwäche in der Rehabilitation
  • Entwicklungsstörungen, Schulschwierigkeiten ...
  • Lernschwierigkeiten 07
  • Bei psychosomatischen Erkrankungen 
  • Asthma
  • Impotenz

 

20 MIMULUS  (Gefleckte Gauklerblume)

 

Standort: in klaren, fliessenden Gewässern, an Fluss- und Bachufern.

Blütenfarbe: goldfarbenen, moschusartig

Blütezeit

 

Thema

Die Herausforderungen des Lebens annehmen können. Prüfungen bestehen und Neues entdecken können. Die Blüte fördert Tapferkeit, Mut, Abenteuerlust, Risikobereitschaft, Kampf- und Fluchtmechanismus.

Überwindungsfähigkeit: Die Fähigkeit um Hindernisse, Begrenzungen überschreiten und überwinden zu können. 

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • ängstlich 
  • lustlos, Frust 
  • stehenbleiben 
  • ablehnen 
  • Bedrohung 
  • Erwartungsangst 
  • absichern
  • irreal
  • ausweichen
  • Unsicherheit  
  • handlungsunfähig 
  • niedergeschlagen 
  • flüchten 

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • tapfer, mutig, neugierig
  • lustvoll, Lust, Abenteuerlust
  • weitergehen
  • annehmen
  • Herausforderung
  • Erwartungsfreude
  • gesichert
  • real
  • zugehen
  • Sicherheit 
  • handlungsfähig 
  • aufgestellt 
  • kämpfen 

Ziel

 

Selbstüberwindung: Seine bekannte Ängste, Befürchtungen überwinden können, um Neues entdecken und erfahren zu können. 

Überwindungsfähigkeit

Überwindung: Beherrschung, Bezwingung, Überschreitung

überwinden: bezwingen, überschreiten,

Furchtlosigkeit: Beherztheit, Kühnheit, Mut, Tapferkeit

furchtlos: tapfer, mutig

furchtsam: ängstlich, bange, besorgt

Furcht: Angst, Schrecken

fürchten: argwöhnen, bangen, befürchten, ängstigen

furchtbar: entsetzlich, schrecklich

Tapferkeit: Beherztheit, Furchtlosigkeit, Kühnheit, Mut, Verwegenheit

tapfer: mutig, beherzt, Kühn

Mut: Beherztheit, Furchtlosigkeit, Kühnheit, Tapferkeit, Verwegenheit 

mutig: kühn, beherzt, furchtlos, unerschrocken, wagemutig

mutlos: entmutigt, aufgeben, kleinmütig, niedergeschlagen, verzagt, zögernd, pessimistisch

Mutlosigkeit: Verzagtheit, Pessimismus

mutmassen: vermuten

mutmasslich: angeblich, vermeintlich

Mutmassung: Befürchtung, Verdacht

 

Persönlichkeitstyp 

 

Dieser Mensch hat Probleme mit seinen bekannten Ängsten. Er macht zwar immer wieder einen Versuch, um seiner Angst zu entkommen. Aber wenn sie dann wieder anwesend ist, scheint er wie hypnotisiert zu sein und erduldet seine Angst still, und ohne Widerstand. Im allgemeinen findet er immer Entschuldigungen, für sein ängstliches Verhalten. Er hat Angst vor alltäglichen Dingen oder Lebensumständen. Er trägt die Fesseln der Angst. Ihm fehl der Mut, um für seine Freiheit zu kämpfen.

Die bekannten Ängste sind fielfälltig: Die Schmerzen könnten zurückkehren. Er könnte einen Rückfall erleiden. Er könnte seinen Arbeitsplatz verlieren. Die Angst vor Dunkelheit, vor Spinnen, Prüfungsangst, Angst vor dem Zahnarzt ... Alltagsängste aller Art. Die Angst vor Konkretem, die Erwartungsängste, die mit unangenehmen Erfahrungen aus seiner Vergangenheit verbunden sind. Unbewusst erwartet er, dass sich diese Erfahrung wiederholen könnte. Er fühlt sich von etwas Bestimmten bedroht. Um dem Angstgespenst nicht begegnen zu müssen, wendet er alle Tricks an. Er versucht sich abzusichern, mit Versicherungen, Notreserven, Vorsichtshalber ... damit die Angst nur nicht auftauchen kann. Er leidet an eine mangelnde Selbstsicherheit.

Die Vorstellungen vom Leben lösen entweder Erwartungsfreude oder in Erwartungsangst aus, je nachdem ob es mit positiven oder negativen gemachten Erfahrungen verbunden wird. Reale, gefährliche Situationen sind im gelebten Augenblick da und wir reagieren normal, geistesgegenwärtig, ohne auch nur einen Gedanken der Angst zu haben. Dieser Angsttyp betrachtet die Angst als Feind und möchte das sie verschwindet. Er versucht vor seiner Angst zu fliehen, doch sie begegnet ihm immer wieder, solange er sich nicht seiner Angst stellt und versucht den Ursprung der Angst zu ergründen. Da er aus seiner Angst heraus, den natürlichen Lebensimpuls nicht umgesetzen kann, staut sich diese aktivierte Kraft in ihm und löst das Gefühl der Unsicherheit, Angst, Panik, Enge aus.

Bei realer Gefahr hat die Kampf-Flucht-Reaktion {Überlebenstrieb) ihre Berechtigung. Wenn wir uns die angebliche Gefahr aber nur vorstellen, geraten wir in eine Sackgasse. Denn auf eine ausgedachte, irreale Gefahr können wir nicht real reagieren. Die Gefahr existiert nur in unserem Geist und wir können sie nicht bekämpfen oder davor weglaufen. Wir sind handlungsunfähig und der Gefühlsimpuls, der durch die Vorstellung erzeugt wurde, arbeitet in uns weiter, aber wir können den Impuls nicht umsetzen. Er löst eine Unsicherheit in uns aus und kann sich dann zur Angst steigern vor etwas, was real nicht vorhanden ist. Die Angst kann sich dann auch noch in eine Panikstimmung steigern 26.

Da die Bedrohung im Geist vorhanden und muss auch im Geist reagiert werden, um die Täuschung erkennen zu können. Er sollte herauszufinden, wo und wann seine Angst erschaffen worden ist. Danach kann er in der Gegenwart überprüfen, ob diese Bedrohungen aus der Vergangenheit, tatsächlich immer noch vorhanden sind. So kann er diese Angst vor ... verstehen lernen und die angstbeladene Situation wieder zu einer normalen Begegnung verändern.

 

Wirkung

  •  Die Blüte hilft, die Alltagsängste  aufzulösen und löst die ängstlichen Spannungszustände.
  • Sie hilft, Mut zu entwickeln, um sich der Angst stellen zu können, anstatt ständig vor ihr wegzulaufen.
  • Sie hilft, die Erwartungsangst abzubauen: Prüfungsangst, Angst vor Zahnarzt .....
  • Sie hilft, die realen von irrealen Bedrohungen unterscheiden zu können.
  • Sie hilft Enttäuschungen, als Selbsttäuschung zu erkennen und nicht als reale Bedrohung.
  • Sie hilft tapferer und mutiger zu werden und  dann mit Bedrohungen besser umgehen zu können.

 

Körperlich

  • Bei alle konkreten Ängste, Angst vor .....
  • Das vegetatives Ungleichgewicht löst Störungen aus:
    • Inneren Spasmus,
    • Psychosomatische Symptome wie: Nervosität, Platzangst, Krebsangst, Höhenangst, Angst vor Stottern, vor Asthma-Anfall ..., Bettnässen 08
    • Überempfindlichkeiten aller Art 02
    • Funktionelle Symptome wie: Herzangst, Hyperthyreose ...

 

Ähnlichkeiten

  • 20 chronische Unsicherheit - bekannte Angst - 26 hat Panik, den Boden unter den Füssen verlieren.
  • 26 unmittelbare, akute Angst, Bewährungsprobe, Standhaftigkeit wird geprüft
  • 02  Angst vor Unbekanntem,  Neues, Unbekanntes ... Neuland -- 20 Angst vor Bekanntem, Gewohntem.
  • 06 Angst durchzudrehen, Angst, die Kontrolle zu verlieren, weil sich der innere Druck entladen könnte.
  • 19 Angst vor Misserfolg, 25 Angst und Sorge um andere, 01 stehen nicht zu ihrer Angst, sie tragen die Maske des Mutigen.

 

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