Bachblüten und die geistige Einstellung der Persönlichkeit, die emotional und körperlich zum
Ausdruck kommt = SELBSTAUSDRUCK
01 AGRIMONY (Odermening)
Standort: Felder, Böschungen, Brachland, Wegrändern und wächst 30 bis 60 cm hoch.
Blütenfarbe: Gelb-leuchtend, Blüten sitzen an langen, konisch zulaufenden Blütenähren. Die Samenfäden besitzen kleine Widerhaken.
Blütezeit: Juni - August, wobei jede Einzelblüte nur 3 Tage lang blüht.
Thema: Konfrontationsfähigkeit, Fähigkeit um sich mit Gegebenheiten, Realitäten, Wahrheiten, (Innen-Aussenwelt, vordergründiges-hintergründiges)
der Gegenwart auseinanderzusetzen, sich ihnen stellen ...
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Ehrliche, aufrichtige Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt. In seinen Spiegel schauen und sein wahres Gesicht erkennen. Ehrlichkeit führt zu seiner Wahrheit, die Wahrheit kommt immer ans Licht. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Konfrontationsfähigkeit
Der Mensch sollte lernen ehrlich zu sich selbst zu sein und seine wahren Gesichter zeigen, sich zu seinen Farben bekennen und sich selbst und die anderen mit seiner Wahrheit zu konfrontieren. Er sollte ein Spiegel des Lebens sein, damit die anderen die Möglichkeit haben, in diesem Spiegel ihre Wahrheiten und ihre Lügen zu erkennen. Alles im Leben hat zwei Seiten, eine helle und eine dunkle. Doch welche Seite im Augenblick der Handlung die Richtige und welche die Falsche ist, kann nicht eine Gesellschaft allgemein festlegen, sondern es ist in jedem Augenblick eine individuelle Entscheidung eines jeden Einzelnen. Entscheidet er sich für die Gesellschaftsmoral, obwohl es im Augenblick eine Entscheidung gegen seine Überzeugungen ist, belügt er sich selbst und begeht somit eine Fehlentscheidung. Ist Ehrlichkeit erlernt worden, geht es darum sich diese zu bewahren, damit er jederzeit in den Spiegel schauen kann und weiss, er ist ehrlich zu sich selbst gewesen.
Persönlichkeitstyp
Dieser Menschentypus gibt sich unbeschwert, fröhlich und tapfer. Er ist überaktiv, energiegeladen, ruhelos, lebhaft, beständig auf der Suche nach Abwechselung, findet keinen Augenblick Ruhe und ist immer gut gelaunt. Seine Probleme, Befürchtungen, Kummer, Qualen, Ängste und Sorgen werden hinter einer Maske von einer gespielten Fröhlichkeit verborgen und ist darum innerlich stark belastet. Er überspielt oder verharmlost und hat selbst in den schlimmsten Situationen immer noch einen Scherz auf Lager. Berührt ein anderer einen empfindlichen Punkt, wird seine Stimme lauter, er redet schneller, lacht lauter, wechselt das Thema, macht Witze oder entzieht sich in irgendeiner anderen Weise der genaueren Betrachtung.
Da er Angst hat die Kontrolle 06 zu verlieren, ist er immer bemüht seine Haltung zu bewahren 26, wenn er mit anderen zusammen ist. In der Gesellschaft kann er es sich nicht leisten sich nicht hängen oder gehen lassen. Anstatt seine Lebensenergie fliessen zu lassen, und sie sinnvoll für seine Lebenspläne einzusetzen, verschwendet er viel lieber seine Lebensenergie damit, sein problematisches Gesicht nach aussen hin zu verbergen und sein unproblematisches Gesicht zu zeigen. Damit seine Lebensenergie ungehindert fliessen kann, muss er ja nur sein wahres Gesicht zeigen, dass welches gerade anwesend ist. Aber das ist ja gerade sein Problem. Er fühlt sich der Konfrontation mit der Wahrheit gegenüber der Aussenwelt nicht gewachsen. Darum zeigt er nur das, für andere angenehmere, Sonnengesicht. Er gibt sich lieber lässig, überlegen, unberührt und fröhlich. Er jammert wenig und findet immer ein freundliches Wort, auch wenn in ihm die Sonne gar nicht scheint. Dabei wirkt er künstlich, verkrampft oder angespannt, es sei denn er ist auf diesem Gebiet perfekt, dann ist die Sonnenmaskerade kaum zu erkennen. Er ist ein scheinbar friedliebender Mensch und geht Auseinandersetzungen und Streit möglichst aus dem Weg, weil er Angst davor hat, seine Fassung zu verlieren und weil seine Probleme ans Tageslicht kommen könnten. Er lügt oft und verdreht Tatsachen so lange, bis der Sachverhalt für ihn wieder angenehm ist, weil er Angst hat, sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen.
Er neigt zu Süchten aller Art (nicht nur Alkohol und Drogen, um die innere Anspannung zu ertragen, sich abzulenken und um innerlich entspannter zu werden, denn er wird innerlich von Sorgen und Ängsten gequält. Innerhalb seiner Problematik bewegt er sich an der Oberfläche des Lebens und ist auf Ablenkungsmanöver und Täuschungen spezialisiert, um sich von seinen Problemen abzulenken. Er meint anderen gehe es nichts an, wie es in ihm aussehe und darum zeigt er seine wahren Gefühle nicht oder nur wenig. Er leidet innerlich unter seiner Gefühlsaufruhr. Sein Geist ist ruhelos 35 und kann keinen Frieden finden (allgemeine Unruhe - bei 35 bestimmten Gedanken). Seine Leiden will er verbergen, anstatt sich mit ihnen auseinanderzusetzen, indem er seine Mitmenschen damit konfrontiert und Farbe bekennt. Er ist ständig auf der Flucht vor der Wahrheit und erleidet darum Qualen 30, aber er will sich auch nicht eingestehen, dass ihm die Flucht nicht wirklich gelingt, denn vor sich selbst kann keiner weglaufen, denn die Wahrheit kommt immer ans Tageslicht.
Die Unterdrückung seiner Lebensenergien wird meist schon im Kindesalter erlernt. Es sind die Erfahrungen mit den bestehenden Gesellschaftsnormen, seinen Werten und seiner Moral, die in ihm die Angst vor seiner Wahrheit geschürt haben, denn wenn er sich nicht an die Gesellschaftsnormen hält, wird er bestraft werden, indem er verstossen, nicht mehr geliebt, verletzt, missachtet ......., wird und weil er Angst vor den Schmerzen hat, die diese Bestrafung mit sich bringen würden, belügt er lieber sich selbst und versucht ständig vor sich selbst zu fliehen. Mit der Zeit wird er immer verzweifelter, weil er merkt, dass es ihm nicht gelingt. Unruhe macht sich in ihm breit, die nach und nach immer mehr seine innere Ruhe verdrängt und damit auch seinen inneren Frieden. Dadurch kann seine Lebensenergie nicht mehr frei fliessen und fängt an sich zu stauen 30, 06, 26, 29.
Körperlich
Durch die Unterdrückung der eigenen Vitalität 37, werden seine Lebensenergien gestaut und führen zu Blockierungen, die sich unterschiedlich ausdrücken können, je nachdem wie und wo die Blockade stattfindet.
Wirkung
KOMBINATIONEN
33 Walnut ist eine Schutzblüte, damit wir von den äusseren Einflüssen nicht so stark beeinflusst werden, weil wir in Zeiten einer Veränderung instabiler sind.
15 hilft die innere Kraft, Abwehrkraft zu entwickeln, die gebraucht, wenn die äussere Fassade zu bröckeln beginnt und eine erhöhte Aggressivitätsbereitschaft, Angriffslust auftaucht.
20 Mimulus, um die bekannten Ängste abzubauen, die beim Fallen der Maske aufzutreten pflegen.
06 hilft spontaner zu werden, um die Angst vor Kontrollverlust seiner angestauten Emotionen zu bewältigen.
Was heisst konfrontieren?
02 ASPEN (Espe)
Standort: überall und wächst selten mehr als 2,40 m hoch
Blütenfarbe: die männlichen sind die hängenden und die weiblichen die kleineren runden Kätzchen
Blütezeit: im März oder April vor dem Laubausbruch
Thema: Wahrnehmungsvermögen, Sensibilität, Empfindlichkeit, um Reize, Informationen, Einflüsse, Beeinflussungen, Sinneseindrücke aufnehmen zu können,
Sinnesorgane: Augen - sehen, Ohren - hören, Zunge - schmecken, Nase - riechen, Haut - empfinden ... zum Orten, sichten, ausmachen, identifizieren des Reizes, Einflusses.
Innere und äussere Reize: Infoaufnahme, Antenne, Sinnesorgane, Sinnesfunktion, Fühler, Rezeptoren, Empfänger, Erregbarkeit, Empfindsamkeit Reize zu empfangen, Reizbarkeit, Feinfühligkeit.
Sensibilitätsgrad: Grad der Reizbarkeit, Reizschwelle.
Sinneswahrnehmungen: Empfangen von neuen + alten, unbekannten + bekannten, unfassbaren + fassbaren Reizen, Informationen, Einflüssen. Dabei Neues entdecken aber noch nicht fassen, verstehen können, Neuland betreten, Neues kennenlernen, Neues kommt auf mich zu, Wandlung wird eingeleitet. Stärkt das Nervensystem, erhöht Reizschwelle und macht unempfindlicher.
Bekanntes ist direkt identifizierbar, erkennbar, fassbar, beruhigend.
Unbekanntes ist nicht direkt erkennbar, fassbar, beunruhigend.
Siehe Blog: Die Sinnesorgane optimieren.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Zuversichtlich in seine Zukunft sehen (Tagträumer 09), und das Neue, Unbekannte auf sich zu kommen lassen und annehmen können. Dadurch Neues, Unbekanntes kennenlernen, seine Fähigkeiten
verbessern oder neue Fähigkeiten kennenlernen, Bewusstseinserweiterung, erweiterte Perspektive, Aussichten, seine Möglichkeiten, die spirituelle Energien wahrnehmen können, besser
kennenlernen, um damit vertrauter umgehen zu können.
Wandlungsfähigkeit
Neues, Unbekanntes wahrnehmen kann Unsicherheit, Angst oder Panik auslösen.
Vertrauliches, Bekanntes wahrnehmen kann Sicherheit, Vertrautheit und Geborgenheit auslösen.
Wandlung, Neuwerdung findet durch die Auseinandersetzung, Konfrontation 1, mit der Polarität Deines Lebens statt. Weglaufen oder vertuschen unbekannter, unklarer, unlogischer Lebenswahrnehmungen, ist eine Flucht vor seinem Selbst und entwickelt Ängste, die Deinem Wachstum, die durch Deine Veränderung gewährleistet wird, im Wege stehen.
Anstatt vor seinen Wahrnehmungen zu fliehen, sollte der Mensch lernen sie anzunehmen, sie zulassen und darüber nachdenken, was für eine Botschaft sie bringen wollen.
Intuition: Eingebung, Einfall, Ahnung, unmittelbares Begreifen von Wesenszusammenhängen,
intuitiv: Gefühlsmässig, spontan, durch Eingebung erfassend,
Intuitionismus. Überzeugung, dass Eingebung die beste Erkenntnisquelle ist. Das der Mensch ursprünglich sicher zwischen sinnvoll und sinnlos unterscheiden konnte.
Inspiration: Eingebung, Einfall, Idee,
inspirieren: anregen,
Zuversicht: Erwartung, Glaube, Hoffnung, Vertrauen, Zutrauen,
zuversichtlich: optimistisch, lebensfroh, lebensbejahend, sicher, aufgestellt,
Persönlichkeitstyp
Dieser Typ Mensch nimmt plötzlich, ohne äusseren Grund, Gefühle oder Ahnungen wahr, die für ihn unerklärlich, unbenennbar und unbegreiflich sind. Sie verursachen eine innerliche Unsicherheit, Angst 20 bis Panikstimmung 26, die in extremen Fällen auch äusserlich sichtbar werden.
Niemand weiss dann, warum der Betroffene sich plötzlich so komisch verhält. Fragt man ihn dann danach, weiss er keine Antwort. Denn er kann das, was er gerade wahrnimmt, selber nicht verstehen. Weil er kann, diese plötzlichen Wahrnehmungen, nicht in seiner bisherigen Erfahrungswelt einordnen. Darum macht er manchmal einen verwirrten Eindruck. In extremen Fällen entwickelt er einen Verfolgungswahn, und unterstellt anderen irgendwelche unbegründeten, bösen Absichten, oder er lässt seine Angstgefühle am nächstbesten Objekt aus.
Seine Beziehung zur Realität, sein Fühlen, Denken und Handeln ist von Unklarheit durchdrungen. Er ist ein Gefühlsmensch, der seinen Verstand nicht zu gebrauchen weiss, und darum fehlt ihm oft die nötige Logik 17. Er kann schlecht organisieren, erscheint abwesend, realitätsfremd und reagiert aus dem Bauch heraus. Er fürchtet sich vor der Dunkelheit, vor dem Unbekannten und Neuen, vor allem davor, was er nicht erfassen, kontrollieren 06 oder vorhersehen kann. Darum reagiert er meistens ängstlich oder übervorsichtig, wenn es um Veränderungen in seinem Leben geht.
Wie: Stellenwechsel, Wohnortswechsel, unbekannte Menschen und Situationen allgemein. Alles, wo das Resultat nicht so klar vorhersehbar ist, lösen in ihm Unsicherheit, Angst bis Panikstimmung hervor. Darum ist er meistens auf grösste Sicherheit bedacht und scheut das Risiko. Ihm fehlt die Abenteuerlust 20, die ihm die nötige Neugier und Mut geben würde, um das Unbekannte zu erforschen, anstatt davor zu fliehen.
Körperlich
Sein vegetatives Nervensystem befindet sich in eine ständige Unruhe, ein latent vorhandenes Ungleichgewicht, was sich als:
Wirkung
Ähnlichkeiten
02 = unbewusstes verdrängen, führt zu 20 = bewusstes verdrängen, zu 26 = akute Panikstimmung oder zu 06 = Kurzschlusshandlungen
Der Weg zum Licht führt durch seine Dunkelheit
Der Mensch steht vor einer geschlossenen Türe, einem neuen, unbekannten Abschnitt seines Lebens. Sein Lebensweg führt weiter durch diese Türe. Er weiss nicht, was sich hinter dieser Türe verbirgt und traut sich nicht so recht seinen Weg weiter zu gehen. Seine innere Stimme sagt ihm ständig, dass er diese Türe öffnen soll. Nach langem Zögern öffnet er die Türe und steht vor einen dunklen Raum. Seine innere Stimme fordert ihn auf, durch diese Dunkelheit zu gehen. Doch er wird unsicher und traut sich nicht so recht. Am liebsten würde er die Türe wieder schliessen und einen helleren Weg gehen. Doch sein Weg verläuft durch diesen dunklen Tunnel.
Nachdem er seinen ganzen Mut zusammengenommen hatte, traute er sich einen Schritt vorwärts zu machen. In ihm machte sich eine Leere und Sinnlosigkeit breit, die seine Unsicherheit in Angst 20 steigern liess, die ihn daran hinderte, auch nur einen Millimeter, weiter zu gehen. Obwohl seine innere Stimme ihn ständig aufforderte, ihr zu vertrauen 05 und diesen Weg weiter zu gehen, sträubte er sich, denn seine Angst war zu gross.
Mit der Zeit war die Angst so mächtig geworden, dass er seine innere Stimme, nicht mehr wahrnehmen konnte 06. Er blieb in dieser Dunkelheit stehen und wusste nicht mehr so recht weiter. Ab und zu wurde er von komischen Gefühlen oder unheimlichen Ahnungen überfallen, die ihn dann verwirrten und seine Angst in Panik 26 steigerten.
Er merkte es nicht, dass es seine innere Stimme war, die immer wieder mit ihm Kontakt aufnehmen wollte, um ihn durch diese Dunkelheit führen zu können. Und solange wie er sich seinen Wahrnehmungen und Ahnungen nicht anvertraut, und vor ihnen wegläuft, anstatt sie anzunehmen, wird er weiterhin von ihnen verfolgt werden, denn vor seinem Selbst kann niemand fliehen.
Unsicherheit-Angst-Panik -- Sicherheit-Mut-Übermütig
Unsicherheit ist Bestandteil des Lebens wie Sicherheit. Es sind polare Gegensätze, die eins sind, also zusammengehören wie Tag und Nacht. Unsicherheiten in seinem Leben sind somit normal. Sie zeigt nur an, dass der Mensch sich nicht sicher ist. Er kann daraus Sicherheit werden lassen, indem er das Neue, Unbekannte, Dunkle erforscht und kennenlernt. Je schneller er mit dem Unbekannten bekannt wird, desto schneller verschwindet die Unsicherheit und er kann furchtlos und zuversichtlich seinen Weg weitergehen, denn er sieht wieder das Licht in der Dunkelheit und sein Leben ist wieder ausgefüllt und sinnvoll.
Was macht mich unsicher?
Was löst die Angst in mir aus?
Vor was habe ich Angst?
Furchtlos und zuversichtlich ans andere Ufer gehen und das Neuland betreten und erforschen, um sich dort auch auszukennen wie in der eigenen Westentasche.
Geistige Struktur
Bewusstsein: Wahrnehmung und Erkennung von Reizen ...
Unterbewusstsein: Speicher aller Informationen, Erfahrungen ...
Zwischenbewusstsein: Übergangsbereich zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein.
Es ist die Nebelzone oder Grauzone des Lebens, die Ahnungen hervorbringt und ahnen lässt. Eindrücke tauchen aus dem Unterbewusstsein auf und verschwinden wieder, oder sie werden wieder verdrängt. Informationen aus dem Unterbewusstsein sind nicht mehr unbewusst, aber auch noch nicht bewusst denn sie sind noch nicht ganz aus dem Unterbewusstsein aufgestiegen. 01 unterstützt die innere Bereitschaft sich seinen Eingebungen und Wahrnehmungen zu stellen, um seine Erkenntnisse und Fortschritte zu machen. Daraus wird dann ein schöpferischer Akt 09, das Kunstwerk eines reifen und sinnvollen Lebens. Anstatt vor unbekannten Wahrnehmungen zu fliehen oder sie mundtot zu machen, überprüfe sie aus welchem Anlass, wann und bei wem oder was sie entstanden sind. Welche Mitteilung, Botschaft möchten sie mir bringen? Sei ehrlich zu Dir selbst und lerne der Wahrheit ins Gesicht zu sehen 01, anstatt in Tagträume zu fliehen 09. Auch die Übertragung, Reflexion von Wunschbildern und Negativität auf andere, befreit nur scheinbar.
03 BEECH (Rotbuche)
Standort: im Wald und wächst bis zu 30 m hoch.
Blütenfarbe: männliche und weibliche Blüten wachsen auf dem gleichen Baum.
Blütezeit: im April, Mai mit dem Laubausbruch zusammen.
Thema: Urteilsfähigkeit, Fähigkeit zu bewerten, hinterfragen, kritisieren, richten, verurteilen, vorurteilen, beraten, anzuweisen.
Führt zum Urteil, Meinung, Anweisungen, Intuition, Lösungen, Antworten, Ansichten, Behauptungen.
Richter, Berater = die innere Stimme.
Kritiker = fachmännische Bewertung, Beratung, Scharfsinn, Genauigkeit, prüfen, überprüfen, bemängeln. Fehlerhaftes und Fehlerfreies beurteilen, die Grundlage für Gerechtigkeit, Kompromissbereitschaft, Toleranz, Einigung, Urteilsverkündung, das letzte Wort haben, Meinungen, Standpunkte.
Standpunkt: tolerant, akzeptierend oder intolerant, ablehnend, allergisch gegenüber anderen Meinungen.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Ein objektives Urteilsvermögen, einen gesunden Menschenverstand und ein offenes Herz zu haben, um sich selbst und andere einschätzen zu können. Es gibt viele Möglichkeiten das Leben zu erfahren. Daher gibt es auch unterschiedliche Standpunkte und Einsichten. Toleranz erlaubt anderen, ihre eigenen Erfahrungen machen zu dürfen und ihre eigene Meinung zu haben.
Selbstkritik: Vor seine eigene Haustüre kehren, sich um seinen eigenen Dreck kümmern, sich selber unter die Lupe nehmen.
03 Vertreter von 24 Gesetzbuch über Menschlichkeit, menschl. Verhalten.
19 Waage, abwägen, gegenüberstellen, vergleichen von Möglichkeiten ...
28 entscheidet sich für eine Möglichkeit.
03 berät 28, welche Möglichkeit was zu bieten hat, seine Meinung sagen.
26 vertritt die Meinung, Standpunkt, steht dazu, Standhaftigkeit.
12 ist überzeugt von der Richtigkeit, bis 07 ihn eines Besseren belehrt.
05 reagiert entsprechend der Meinung.
07 sammelt Erfahrungen mit der Meinung, Bestätigung oder Enttäuschung.
36 konzentriert sich auf das Wesentliche, um sein Ziel erreichen und, um auf seinen Weg bleiben zu können.
Urteilsfähigkeit
Kritik: Besprechung, Beurteilung, Bewertung, Stellungsnahme, Beanstandung, Missbilligung, Tadel, Vorwurf, überkritisch- unkritisch - Selbstkritik
kritisch: bedenklich, ernst, heikel, argwöhnisch, prüfend, urteilsfähig, wachsam
Verständnis: Einfühlungsvermögen 08
verständnisvoll: aufgeschlossen, nachsichtig
Stimme: Laut, Urteil, Meinung, Standpunkt, Wahl
abstimmen: beschliessen, wählen, zusammenstellen, anpassen, koordinieren
Toleranz: Nachsicht, Rücksicht, Duldung anderer Meinungen, Abweichungen von seinen eigenen Idealen zulassen = Kompromissbereitschaft
tolerieren: billigen, akzeptieren, annehmen, anerkennen, erdulden, geschehen lassen
tolerant: nachsichtig, gutmütig, duldsam, grosszügig, offen
Persönlichkeitstyp
Der Mensch ist von der Richtigkeit seiner Person und Meinung so überzeugt, dass es ihm an Selbstkritik fehlt. Er ist perfekt und so von sich eingenommen, dass er alles Andersartige in seiner Umwelt nicht mehr verstehen kann. Er wird seiner Aussenwelt gegenüber immer intoleranter und kann mit der Zeit kaum noch etwas Gutes in ihr finden. Er entwickelt sich zu einem Besserwisser, der ständig und überall etwas zu kritisieren hat. Er entwickelt eine Kritiksucht, die sich aber nur auf seine Aussenwelt, nicht aber auf seine Innenwelt bezieht. Er geniesst Auseinandersetzungen, solange niemand dabei verletzt wird, streitsüchtig.
Er hat seine Idealschablone 09 vor der Realität 01 geschoben und sieht so durch seine rosarote Brille alles, was für ihn nicht stimmt. Dadurch sucht er auch immer nur das, was nicht stimmt, was negativ ist 13. Er hat den Negativblick und stösst sich oft schon an kleine Gesten und Gewohnheiten. Er wird pingelig und kleinlich, Detailkrämer. Da er seine Ideale als unumstösslich richtig empfindet, fängt er an für andere zu denken und will ihnen sein eigenes Ideal aufdrängen 31, in der festen Überzeugung 12, dass es für die anderen auch das richtige Ideal ist. Er ist dadurch voller Vorurteile und nicht in der Lage, sich in andere Menschen hinein zu versetzen, sich einzufühlen 08 um seine Aussenwelt verstehen zu können. Darum bringt er auch wenig Verständnis für die Fehler anderer auf. Er selber ist perfekt, alles andere ist unperfekt 24 und verbesserungswürdig. Er will seine eigenen Fehler nicht wahrhaben, und das macht ihn zum verständnislosen, rücksichtslosen Richter ....
Körperlich
Durch sein zwanghaftes Verhalten, alles nach seinen Vorstellungen gestalten zu müssen, gerät er in innerlichen Verstrickungen, die zu Verkrampfungen führen und so unter krampfartige Zustände aller Art leiden kann.
Wirkung
Das Leben hat viele Gesichter, die gelebt werden möchten.
Bei sich und den anderen die Andersartigkeit zulassen können.
Es gibt unterschiedliche Einstellungen, Ziele, Wichtigkeiten....
Was kann ich nicht tolerieren?
Auf was reagiere ich allergisch, ablehnend und warum?
Ähnlichkeiten
04 CENTAURY (Tausendgüldenkraut)
Standort: wächst 5 bis 35 cm hoch, auf trockenen Feldern und an Wegrändern.
Blütenfarbe: kleine rosa leuchtende Blüten.
Blütezeit: zwischen Juni und August, wobei die Blüte sich nur bei gutem Wetter öffnet.
Thema: Durchsetzungsfähigkeit, Fähigkeit sich zu behaupten, selber bestimmen zu können, seine Absichten durchzusetzen, zu wollen, zu fordern und zu verlangen. Führt fremdbestimmte, Willensschwache, Beeinflussbare, Nachgiebige, Abhängige, in die Selbstbestimmung, Willensstärke und Unabhängigkeit. Stärkt Willenskraft, das Durchsetzungsvermögen, damit ich durchsetzen kann, was ich will, und nicht immer das mache, was ich eigentlich nicht will. Wille, Absicht, Zweck, Vorhaben.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Sich durchsetzen, behaupten und fordern können. Selbstverwirklichung, sich für seine eigenen Ziele, Wünsche, Interessen, Ideen, Ideale einsetzen können.
Durchsetzungsfähigkeit
Wille: Absicht
Willenskraft: Wille, Entschlossenheit 28
wollen: beabsichtigen, bezwecken, vorhaben, erhoffen, mögen, wünschen13, beanspruchen, fordern, verlangen 32,
willenlos: nachgiebig 22
willens: geneigt, gewillt, entschlossen, bereit
willensschwach: nachgiebig, unentschlossen, labil
willensstark: entschlossen
willentlich: absichtlich, bewusst
willfährig: hörig, verfallen, gefügig
willig: bereit, gehorsam,
Selbstbestimmung: Eigenständigkeit, Freiheit, Freizügigkeit, Unabhängigkeit, Selbstständigkeit, ungebunden, frei, uneingeschränkt, 32 der Machthaber, ist der Gegenpol von 4, der Diener(in).
Freiheit ist immer verbunden mit Verantwortung!!!
100% Freiheit = 100% Verantwortung
Selbstverwirklichung: 07 lernen, seine eigenen Interessen, Bedürfnisse ... zu leben, zu verwirklichen.
Verwirklichung: Realisierung, Umsetzung, Ausführung, Erledigung, Vollziehung, umsetzen, ausführen, erledigen, vollziehen, Wirklichkeit werden lassen.
Persönlichkeitstyp
Der Mensch lässt sich als Fussabtreter behandeln. Er lässt sich von anderen benutzen, ausnutzen, weil er zu gutmütig ist und keinem etwas abschlagen kann. Er kann nicht -NEIN- sagen oder sich widersetzen, denn er möchte nur Freunde haben. Streit und Bösartigkeiten kann er nicht vertragen. Er macht sich zum Sklaven, ist unterwürfig und neigt zur extremen Selbstaufopferung. Ein DU orientierte Mensch.
Wegen seinem freundlichen und sanften Wesen, wird er immer wieder von den anderen Mitmenschen ausgenutzt. Sein Wille und seine Durchsetzungskraft sind unterentwickelt, er hat wenig Widerstandskraft, 15 gegen Übergriffe von aussen. Seine Stärken sind: Freundlichkeit, Entgegenkommen, Verständnis, Sanftmut und Uneigennützigkeit.
Aber diese seine Stärken sind zu seiner Schwäche geworden, zu übertriebenen Höflichkeiten, die oft künstlich und ängstlich wirken.
Sein Mangel an Individualität, (PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG), und sein starkes Bedürfniss nach Anerkennung 14, lässt ihn leicht Gesten und Formulierungen von stärkeren Persönlichkeiten, 32 annehmen. Er ist oft müde, da er viel Kraft abbaut, abgibt, aber weniger wieder aufbaut, auf nimmt 23, denn er denkt immer zuletzt oder gar nicht an sich 25 (sein Ich).
Um des lieben Friedens willen tut er nicht das was für ihn gut ist, sondern das, was für seinen Nächsten gut ist. Er will auch nicht um seine Rechte kämpfen 15, ihm scheint alle Macht der Individualität 32 zu fehlen oder die Fähigkeit, sich gegen andere Individuen zu wehren und wird so von jedem benutzt. Er nimmt meistens nur seine Pflichten wahr, auch wenn es eigentlich nicht seine sind, 11. Das freut halt die anderen, die ihm gerne ihre Pflichten übergeben. Anstatt sich aktiv für seine eigenen Interessen und Aufgaben einzusetzen, bleibt er lieber passiv und lässt sich seine Aufgaben von anderen erteilen. Er wird zum Diener, ob das für ihn richtig ist oder nicht, interessiert ihn nicht. Er ist verständnisvoll und hat immer eine Entschuldigung parat, warum er nicht ... macht. So wird er zum Fussabtreter, Abfallkübel ... degradiert und er bemüht sich tapfer und klaglos seinen Mitmenschen zu dienen, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen.
Körperlich
Da seine Abwehrkraft dauernd geschwächt ist, neigt er zu Infektionen, ist oft krank und leidet unter Schwächzustände.
Wirkung
Ähnlichkeiten
05 Eine gestörte Lebensentfaltung, aus mangelndem Vertrauen in die eigene Meinung.
19 Minderwertigkeitsgefühl.
20 wegen grosser Ängstlichkeit.
33 befindet sich in einem labilen Zustand im Rahmen einer Entwicklungsphase (Neuwerdung, Veränderung) und reagiert darum empfindlicher, gegenüber Einflüsse von aussen - bei 4 ist es allgemeiner und immer nachgiebiger.
32 der Herrscher - 4 der Diener
32 ist mehr Wert, grösser - 19 ist weniger Wert, kleiner
05 CERATO (Bleiwurz)
Standort: Heimat ist Tibet, das Land der Weisheit. Hier wird sie kultiviert und wächst 60 cm hoch.
Blütenfarbe: Tubenförmige, tiefblaue Blüte.
Blütezeit: August und September.
Thema
Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit auf einen Reiz antworten zu können.
Vertrauen in seine Wahrnehmungen zu haben. Sich seiner inneren Stimme anzuvertauen.
Seinen Eingebungen, Intuitionen, Instinkt, Vorahnungen, Ideen, Gedanken und Gefühlen vertrauensvoll, spontan, intuitiv, instinktiv folgen zu können.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Selbstvertrauen: Sich seiner inneren Stimme und Wahrnehmungen anzuvertrauen und spontan folgen können.
03 Meinungsbildung, Urteilsvermögen.
05 vertraut seinem Urteilsvermögen und Wahrnehmungen 02.
31 Kommunikation, Meinungen, Informationen austauschen, sich informieren.
01 sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen können, sein wahres Gesicht zeigen können.
06 überkontrolliert, verhindert Spontanität.
Reaktionsfähigkeit
Reaktion: Antwort, Entgegnung, Erwiderung, Gegenschlag
reagieren: antworten, erwidern, begegnen, kontern
Spontanität: Impulsivität, Ursprünglichkeit
spontan: sofort, direkt, unüberlegt, gewohnheitsmässig
Vertrauen: Zutrauen, Zuversicht
vertrauen: glauben, trauen
vertraulich: geheim, heimlich
vertraut: gewöhnt, Gewohnheit
Stimme: Laut, Urteil, Meinung
Intuition: Eingebung, Einfall, Idee
Persönlichkeitstyp
Der Mensch ist ignorant gegenüber seiner eigenen inneren Weisheit. Er sollte eigentlich ein kluger Lehrer sein, aber da er zu sehr auf die Meinung anderer hört und sich von ihnen und von äusseren Umständen zu leicht beeinflussen lässt, ist er ein Narr. Er schenkt den Konventionen der Gesellschaft zu grosse Aufmerksamkeit, was dann dazu führt, dass er zu sehr auf den Rat anderer hört. Er gehört zu den Unsicheren, die mangelndes Vertrauen in ihre eigene Urteilsfähigkeit haben. Anstatt auf seine innere Stimme zu hören, um sich eine eigene Meinung zu bilden, verlässt er sich lieber auf die Meinung anderer und ist darum sehr beeinflussbar. Deswegen fragt er andere auch ständig um Rat und passt sich leichtgläubig allen Modeströmungen an. Er ist informationssüchtig und geschwätzig. Er ist unentschlossen 28 und hat Angst davor Fehler 20, 24 zu machen.
Körperlich
Seine Unfähigkeit zu sicheren und spontanen Reaktionen überträgt sich auf das Vegetativum und kann die verschiedenartigsten psychosomatischen Störungen auslösen.
Wirkung
Ähnlichkeiten
Unschlüssigkeit und mangelnde Realisationsfähigkeit
06 CHERRY PLUM (Kirschpflaume)
Standort: wächst 3-4 m hoch, in Gärten oder Obstplantagen.
Blütenfarbe: hat dornenlose Zweige, mit weiss leuchtenden Blüten.
Blütezeit: Februar und April vor dem Laubausbruch.
Thema
Kontrollfähigkeit: Fähigkeit zum Überwachen, kontrollieren, beaufsichtigen. Führt zum Können, zur Beherrschung, Talent, Meister seines Faches sein.
Beherrschung führt zu können, führt zur Offenheit, Gelassenheit.
Nichtbeherrschung, nicht können führt zu Unbeherrschtheit und Unterdrückung.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Kontrollfähigkeit: Sein Leben Handhaben, Lenken und überblicken können.
Selbstbeherrschung: Sein Leben im Griff zu haben und es beherrschen können.
Kontrolle: Überwachung, Aufsicht, Prüfung
kontrollieren: prüfen, testen, untersuchen, nachschauen, nachsehen
Beherrschung: Können, im Griff haben, Fassung, Gleichgewicht
Beherrschen: herrschen, unterdrücken 32, können, meistern, vermögen
Unterdrückung: Verhinderung, Knechtschaft
unterdrücken: verhindern, abwehren, beherrschen, versklaven
Offenheit: Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, offenherzig
offen: frei, unbesetzt, verfügbar, aufgeschlossen, geöffnet, unverschlossen, begehbar, wegsam, unerledigt, ungeklärt, lose, unverpackt, anständig, aufrichtig, ehrlich, rechtschaffen, unvoreingenommen
Gelassenheit: Besonnenheit, Gleichmut, Ruhe,
gelassen: ruhig, besonnen, bedacht, beherrscht
Persönlichkeitstyp
Der Mensch ist in einer verzweifelten Lage, in der er immer wieder das Gefühl hat, die Kontrolle über sich selbst und sein Leben zu verlieren. Er hat Angst davor verrückt zu werden, den Verstand zu verlieren oder geisteskrank zu werden. Er wird von schrecklichen Gedanken und Albträumen geplagt. Er befürchtet, eine Kurzschlusshandlung zu begehen. Das Gefühl den Verstand zu verlieren oder durchzudrehen überfällt ihn oft.
Der natürliche innere Drang zur Selbstentfaltung wird zu stark unterdrückt (Moral, zu starke Ausennwelt trifft auf zu schwache Innenwelt, Konflikte mit der Umwelt). In ihm besteht der Konflikt zwischen einem Lebensimpuls, der aus dem Unbewussten heraus, sich gefühlsmässig bemerkbar macht und dem Verstand, der diesen Lebensimpuls, nicht annehmen will. Dieser Lebensimpuls gibt aber keine Ruhe und versetzt den Menschen in innere Aufregung, die sich mehr und mehr steigert und ihn langsam aber sicher an den Rand der Verzweiflung, in den Wahnsinn treibt, bis das der Lebensimpuls sein Recht bekommen hat. Er verspürt immer wieder gewalttätige Impulse (Wut, Hass .... negative Gefühle), über die er die Kontrolle zu verlieren fürchtet, weil sie langsam aber sicher übermächtig werden. Seine Neigungen zu heftigen bis unbeherrschten Temperamentausbrüchen lassen ihn dann jähzornig und gewalttätig werden. Er entwickelt eine Zerstörungswut die anderen oder ihn selbst gefährlich werden können, da der Innendruck zu stark wird. In diesen Extremfällen ist auch Selbstmordgefahr vorhanden.
Körperlich
Durch die Unterdrückung der Lebensimpulse neigt er zu:
Diese Symptome gleichen einem Befreiungsprozess, der anzeigt, dass die Kontrollfunktion übermächtig ist. Bestimmte Lebensimpulse werden zu stark unterdrückt, evtl. weil sie unmoralisch sind, das gehört sich nicht, denkt man nicht, macht man nicht. Sie werden dann in Vorschriften eingeengt, die für den Betroffenen als zu streng empfunden werden.
Ross und Reiter: Der Reiter muss wissen, wann er das Ross (Emotionen) kontrollieren und wann er es laufen lassen kann.
Wirkung
Ähnlichkeiten
07 CHESTNUT BUD (Knospe der Rosskastanie)
Standort:
Blütenfarbe: Die glänzenden Knospen, verbergen sie unter ihrer klebrigen Schicht, von 14 Häuten, Blüte und Blätter gleichzeitig.
Blütezeit:
Thema
Fehler machen dürfen, aber aus seinen Fehlern lernen, um sie nicht ständig wiederholen zu müssen.
Umsetzungsfähigkeit: Die Fähigkeit seine Gedanken, Ideen, Wünsche und Erlerntes, in die Tat umzusetzen, zu handeln, zu erledigen, zu materialisieren, Worte in die Tat umzusetzen. Lernfähigkeit, Materialisierung.
Realisierung seiner Ziele = Handlungen, Aktion, Tatkraft, Ausführung, Erfahrungen sammeln. Das führt zu Verständnis, Verbesserungen, Veränderungen. Fördert Geschicklichkeit, Fertigkeit, Wendigkeit, Können, Leistungsfähigkeit, Geübte, Könner, Talentierte ...
Erfahrungen und Ergebnisse sammeln, um daraus lernen zu können, um die Geschicklichkeit zu verbessern, das eigene Wissen zu erweitern, um Bestätigungen oder Enttäuschungen zu erfahren zu dürfen, für die Selbstverwirklichung.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Erfahrungen zu sammeln, um daraus lernen zu können.
Selbsterfahrung = Es am eigenen Laib erfahren, erlebt haben, bringt das nötige Verständnis.
Nicht nur darüber reden, so rein theoretisch, sondern auch machen, in die Tat umsetzen, dem Wort eine Form geben, praktische Anwendung.
28 entscheidet was machen, was nicht, wählt aus.
07 handelt, setzt um, sammelt Erfahrungen um daraus zu lernen, führt zur Beherrschung 06.
24 lässt Fehler zu, Verständnis, verständlich, verzeihen können.
01 ehrliche Auseinandersetzung mit seinen Handlungen, Erfahrungen.
35 verarbeitet Erfahrung, Verstand will verstehen, wissen.
19 bewertet, schätzt Situation ein, wägt ab.
03 beurteilt gibt neue Anweisung was zu verändern ist.
09 kreiiert neue Möglichkeiten, 28 wählt aus, entscheidet sich für eine Möglichkeit.
07 setzt um, sammelt neue Erfahrungen.
Umsetzungsfähigkeit
Umsetzung: Realisierung, Verwirklichung.
lernen: aufnehmen, einprägen, studieren, aus Fehlern lernen.
realisieren: verwirklichen, durchführen, Wirklichkeit werden lassen, vollziehen, ausführen, erledigen, handeln.
erkennen: orten, sichten, ausmachen, identifizieren, feststellen.
erkennbar: sichtbar, wahrnehmbar, fassbar, greifbar (02 ahnen).
verstehen: begreifen, durchschauen, erfassen, beherzigen, einsehen.
Verständnis: Einfühlungsvermögen.
verständigen: 31 unterrichten, informieren, reden, einigen.
verständlich: begreiflich, einleuchtend, fassbar, überzeugend.
verständnisvoll: 03 aufgeschlossen, nachsichtig.
Weisheit: Klugheit.
weise: fähig, klug, tüchtig, schlau, abgeklärt, erfahren, erpropt, versiert.
wohl weisslich: wohl überlegt.
weissagen: prophezeien, wahrsagen.
Weissagung: Prophezeihung, Orakel, Voraussage.
Weisung: Anordnung, Befehl, Auftrag, Bestimmung, Verfügung.
Wissen: Erfahrung, Kenntnis.
wissen: kennen, erfahren, erlebt.
Wissenschaft: Forschung, Lehre.
Wissensdrang: Lerneifer.
Wissensdurst: Lernbegierde, Neugier, Bildungsdrang.
wissensdurstig: lernbegierig, neugierig.
wissenswert: interessant.
wissentlich: absichtlich, willentlich.
Persönlichkeitstyp
Der Mensch ist unaufmerksam, interessenlos und macht darum immer wieder den gleichen Fehler. Vergangenes wird schnell vergessen, weil er zu wenig über vergangene Erfahrungen nachdenkt. Er durchleuchtet sein handeln zu wenig und verarbeitet Erfahrungen langsam bis gar nicht. Darum muss er eine bestimmte Erfahrung immer wieder machen, bis er daraus gelernt hat.
Er ist ein schlechter Informationsverwerter (Nahrungsverwerter), wie es rein kommt, geht es wieder heraus. Seine Stärke ist verdrängen und vergessen von Erlebnissen darum hat er ein schlechtes Gedächtnis, Erinnerungsvermögen. Er kommt immer wieder mit den gleichen Beschwerden, Feststellungen, Fragen. Infos gehen ins eine Ohr herein und ins andere wieder hinaus, er hört nur, was er hören will und sieht nur was er sehen will, alles, was ihm nicht in den Kram passt, weil es unangenehm ist, weh tut etc., wird verdrängt oder solange verdreht, bis es für ihn eine angenehme Wahrheit darstellt. Er hat Lernschwierigkeiten und leidet unter Entwicklungsstörungen.
Er ist zu sehr mit der Zukunft (09) beschäftigt, im Kopf ist er immer schon 2 Schritte der Gegenwart voraus (18), darum kann er seine vielen Ideen meistens nicht realisieren, verwirklichen. Er ist mehr mit Ideen kreieren beschäftigt, als mit dem Ideen verwirklichen. Er stellt immer neue Theorien auf, ihm bleibt aber keine Zeit, seine Theorien zu prüfen, vielleicht weil er Angst vor der Wahrheit hat, die ihm seine Theorie zunichtemachen könnte.
Obwohl die Möglichkeit der Bestätigung besteht, ist wahrscheinlich die Angst vor Ablehnung (20), vor einer Niederlage grösser, sodass er es in Kauf nimmt, mehr theoretisch als praktisch zu leben. Doch auf Dauer stellt ihn dieses theoretische Leben auch nicht zufrieden (38), weil es ihm an der Bestätigung (14) fehlt. Es sind keine sichtbaren, fassbaren Ergebnisse vorhanden.
Irgendwann stellt er sich dann die Frage, was habe ich aus meinen Leben gemacht, was habe ich erschaffen? Und er stellt dann mit Bedauern fest, dass da nicht viel ist, obwohl er Tausende von Ideen hatte. Vielleicht entscheidet er sich dann wenigstens jetzt noch, ein paar, von seinen Ideen zu verwirklichen, bevor sein Leben endet.
Körperlich
Wirkung
Ähnlichkeiten
08 CHICORY (Wegwarte)
Standort: wächst bis 90 cm hoch, in Kornfelder und auf kiesigen Geröll- und Schotterböden
Blütenfarbe: leuchtend blau und sternenförmig
Blütezeit:
Thema
Liebesfähigkeit, die Fähigkeit Verbindungen einzugehen, erzeugt Verbundenheit, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Zuwendung und Zuneigung. Liebe = Lebenskraft, die zwei Formen, die polarisierte der Liebe kennenlernen und lernen die wahre Liebe zu erkennen. Eigenliebe ist mein ICH zu lieben. Nächstenliebe ist mein DU zu lieben.
Beziehungen, Verhältnisse, mein Besitz, Umstände, Umgang miteinander, Verhalten innerhalb der Beziehungen, Reifung, Erwachsen werden, Selbstständigkeit, Herzensbildung für sich und andere.
Die DU-Liebe
Die ICH-Liebe
Ziel
Die Kräfte seiner Liebe kennen- und handhaben lernen. Mit ihrer Hilfe kann ich Verbindungen herstellen, festigen und wieder auflösen. Einfühlungsvermögen für andere und für sich selbst. Sich selbst und andere lieben lernen.
Die wahre, wirkliche Liebe ist die Liebe zum Leben, die Selbstliebe, WIR lieben uns. Die bedingungslose, spirituelle Liebe ist unsere Lebenskraft, unsere Quelle allen Seins.
Liebesfähigkeit
Persönlichkeitstyp
Dieser Mensch ist ständig besorgt, macht sich ständig unnötige Gedanken, wegen Nebensächlichkeiten und zeigt ein übertriebenes Interesse an den Angelegenheiten seiner Familienmitglieder, seiner Verwandten und Bekannten. Er mischt sich ständig in die Angelegenheiten der Menschen ein, die ihm nahe stehen und ihm etwas bedeuten. Ihnen gegenüber ist er übertrieben höflich, freundlich, aufdringlich und erstickt sie förmlich mit seinen Liebeswürdigkeiten. Er kümmert sich um jede Kleinigkeit, will für sie alles organisieren und meint, er müsse für seine Schützlinge immer noch etwas in Ordnung bringen, weil ja ohne seine Hilfe, ohne seinen Rat nichts richtig läuft. Nur er weiss was für sie am Besten ist und würde darum seine Schützlinge am liebsten den ganzen Tag um sich haben. Er hätte sie dann unter ständiger Kontrolle und könnte jederzeit eingreifen, wenn es nicht nach seinen Vorstellungen laufen würde. Jeder Widerstand wird möglichst schon im Keim erstickt, damit der andere nur nicht auf dumme Gedanken kommen kann. Darum drängt er ihnen seine Hilfe auf und erwartet dafür Dankbarkeit und Zuwendung. Wenn er diese nicht bekommt oder sogar Undankbarkeit und Ablehnung erntet, fühlt er sich missverstanden, ist beleidigt, aufgeregt, gereizt, verfällt in Selbstmitleid und zeigt in extremen Fällen sogar hysterische Symptome. Er will andere von sich abhängig machen, will sie festhalten und besitzen. Darum kümmert er sich so sehr um andere, denn dadurch kann er sie an sich binden. Er hat eine Abneigung gegen das Alleinsein, kann sich nicht mit seiner Hilflosigkeit abfinden und hat ein starkes Verlangen nach Sympathie und Zuwendung. Wenn die Liebe, Lebenskraft durch äussere Einflüsse in ihrem freien Fluss behindert wird, staut sie sich. Ist die Widerstandskraft stark, kämpft sie um ihre Freiheit, ist sie schwach wird sie noch mehr eingeengt und unterdrückt 30, 37, 38. Dieser Menschentyp meint, er könne die Liebe anderer Menschen besitzen, vor allem bei Nahestehenden und innerhalb Familie. Du gehörst mir, der Schwächere lässt sich besitzen, versklavt sich freiwillig 25, 04 oder wird gezwungen 32 durch Bedingungen, Erpressungen: Ich liebe dich wenn ...... Er hat besitzergreifende, egozentrische 14, eingebildete, herrschsüchtige 32, kritiksüchtige 3 Tendenzen. Er wird krank, ist weinerlich und traurig nur um Macht 32 über seine Lieben zu haben, zu behalten, um seine Ziele durchzusetzen, um ihr Mitgefühl, Mitleid, Zuwendung zu erzwingen. Er setzt seine Lieben extrem unter Druck wenn es sein muss, Psychoterror, wenn es sein muss noch auf dem Totenbett. Er spielt den Märtyrer aus Liebe, nur weil ich dich liebe und dafür ist der Betroffene zu ewigem Dank verpflichtet. 04 ist ein Opfer, Sklave, Märtyrer. Er schwächt die Vitalität von anderen, saugt sie aus, überfordertsie, setzt sie unter Druck .... jedes Mittel ist ihm recht.
Wirkung
Körperlich
Ähnlichkeiten
09 Clematis (Weisse Waldrebe)
Blütenfarbe: Grünlich weiss, rahmfarben, im Herbst silbergrauer Schleier von gefiederten Samenfäden,
Standort: an Hecken mit kalkhaltigem Boden
Thema
Schöpfungsfähigkeit, Fähigkeiten der Vorstellung seine Zukunft, seine Wünsche, Träume, Ideale, und Ideen zu erschaffen, kreieren, gestalten. Erfindergeist, Gestaltungskraft, Vorstellungswelt, Träume, Wünsche, Fantasien, Schöpfungen, Kreationen, Kreativität, Formgebung. Sein Vorstellungsvermögen, seine Kreativität kreativ, geistesgegenwärtig und geistesabwesend zu gebrauchen, um seine Träume zu realisieren und in eine Form bringen zu können. Damit das Traumleben real und wahrhaftig werden kann.
09 Die Zukunft gestalten, 07 = aus Vergangenheit lernen, um seine Gegenwart zu gestalten,
16 in Vergangenheit verweilen.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Schöpfungsfähigkeit, Kreativität: Mit Hilfe seines Vorstellungsvermögen seine Möglichkeiten, seine Wünsche Ideale zu erkennen und zu gestalten, zu erträumen, um diese dann in die Realität umzusetzen, Wirklichkeit, real werden zulassen. Selbstgestaltung, geistesgegenwärtig, bewusst seine Kreativität nutzen, um Unmögliches möglich zu machen.
36 Zielsetzung, Wesentliche, Konzentration auf das jetzt Wichtige, Vorrangige.
01 Wie es ist, sich an Gegebenheiten, Realität orientieren, Gegenwart.
09 Wie es sein sollte, Zukunft gestalten, träumt vom Paradies.
03 Der Kritiker ist nicht mit allem einverstanden.
05 Vertraue deiner inneren Stimme. Sie gibt die Anleitung, wie der Traum Wirklichkeit werden kann.
09 Geistesgegenwärtige Kreativität zur Umsetzung.
07 Hilft bei der realen Umsetzung. Erfahrungen machen und aus seinen Fehlern, lernen.
Auswertung - Verbesserungen vornehmen.
09 Aufmerksamkeit in der Zukunft, wirkt von aussen verträumt, abwesend, reaktionslos, bewusstlos.
Schöpfer: Urheber, Selbst, schöpfen, hervorbringen, nehmen.
schöpferisch: kreativ, ideenreich, einfallsreich, gestalterisch, fantasievoll.
Idealismus: Schwärmerei, Begeisterung, Elan, Schwung, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft.
Ideal: Idol, Leitfaden, Vorbild, Masstab, Wunsch, Traum.
ideal: einwandfrei, mustergültig, vollkommen, geeignet.
Idealist: Schwärmer, Träumer, Fantast, Weltverbesserer,
idealistisch: träumerisch, unrealistisch, lebensfremd
konstruktives Denken, Konstruktion: Entwurf, Struktur, Bauweise, Zusammensetzung der Lebenserfahrungen zu einem sinnvollen Ganzen = Weltbild
konstruktiv: aufbaufördernd, logisch, entwickelnd.
konstruieren: aufbauen, entwerfen, aus gegebenen Teilen zusammensetzen.
Persönlichkeitstyp
Der Mensch ist gleichgültig und hat nicht genügend Interesse am gegenwärtigen Leben. Er ist apathisch und unternimmt keine wirkliche Anstrengung, um sich von seiner Krankheit zu erholen oder sich
auf seine tägliche Arbeit zu konzentrieren. Oftmals schläft er gerne viel, lang und hat einen etwas weltfremden, verträumten Ausdruck in seinen Augen. Er glaubt, das gegenwärtige Leben ist nicht
interessant, zu gefährlich, zu brutal, zu schwer, zu hart, zu freudlos, nicht lohnenswert ... Wenn er am Morgen aufwacht, möchte er am liebsten liegen bleiben, um sich nicht schon wieder mit den
Realitäten des Alltags konfrontieren zu müssen. Er lebt lieber in seiner Traumwelt, weil sie viel schöner und angenehmer ist. Er schweift oft am Tag in seinen Tagträumen ab. Er ist
gleichgültig, schläfrig, verträumt. Er zeigt keine Interessen an seiner Umgebung, an seiner Arbeit, am gegenwärtigen Leben. Er ist ein Tagträumer, der mehr in seiner Fantasiewelt lebt, als in
seiner Realität, Realitätsflucht, realitätsfremd. Er ist ein fantasievoller, romantischer, stiller, introvertierter Mensch, der seine kreative Begabung nicht auslebt, nicht umsetzt 07. Er ist mit
seinen Gedanken mehr in der Zukunft als in der Gegenwart und erzählt viel von seinen Zukunftsplänen. Er hat ein gutes Vorstellungsvermögen, aber er unternimmt keine besonderen Anstrengungen um
etwas damit zu erreichen, mangelnder Ehrgeiz. Er zieht sich lieber zurück 34, damit er in Ruhe in seine Traumwelt verweilen kann.
Wirkung
Körperlich
Ähnlichkeiten
10 CRAB APPLE (Holzapfel)
Standort: in Hecken, Dickichten, Waldlichtungen
Blütenfarbe: wahrscheinlich verwilderter Kulturapfel mit breiter Krone und spornartigen Endzweigen, max. 10 m hoch. Die herzförmigen Blütenblätter sind aussen kräftig rosa, innen weiss mit einer leicht rosa Tönung
Blütezeit: Mai
Thema
Reinigungsfähigkeit, Ordnungssinn, Fähigkeit in seinem Leben aufzuräumen, zu bereinigen, putzen, misten, entgiften, klären. Schafft Reinheit, Klarheit, Sauberkeit und Ordnung, beseitigt Unreinheiten und Unordnung.
Zeigt sich so als Herausforderung
Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist
Ziel
Selbstreinigung, sein Leben in Ordnung bringen.
Reinigungsfähigkeit, Ordnungssinn
Ordnung: Regelung, Anordnung, Gliederung, Gruppierung, Sortierung, Reihenfolge, Schema, Vorschrift
ordnen: anordnen, einteilen, sortieren, reinigen, aufräumen, regeln, vereinheitlichen
ordnungsgemäss: vorschriftsmässig
ordnungswidrig: ungesetzlich 24
Reinheit: Sauberkeit, Ordnung, Echtheit, Unverfälschtheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Unschuld, Natürlichkeit
rein: sauber, echt, natürlich, unverfälscht, adrett, makellos, schmutzfrei, schattenlos, giftfrei
reinigen: säubern, putzen, in Ordnung bringen, bereinigen
Persönlichkeitstyp
Der Mensch fühlt sich durch die Einflüsse verschiedenster Art verunreinigt. Er hat ein übertriebenes Reinigungsbedürfnis und Abscheu, Ekel vor Schmutz, Insekten, Bakterien .... Er ist ein pedantischer Detailkrämer 03, der empfindlich auf jede Unordnung in seinem Leben reagiert. Er zeigt überempfindliche Reaktionen gegenüber Gifte, Toxine oder Fremdstoffe aller Art. Er fühlt sich unwohl in unsauberer Umgebung und hat Angst vor ansteckenden Krankheiten. Seine Kleidung ist stets makellos, in seiner Wohnung ist kein Staub zu finden, in seiner Handschrift wird nichts durchgestrichen ..... Seine Kinder werden schon zur extremen Reinlichkeit erzogen, entwickeln Putzfimmel, sind Ordnungsfanatiker.
Er hat vielleicht das Gefühl, etwas Unreines, Unmoralisches getan zu haben. Sein Gefühl innerlich verunreinigt zu sein, kann sich zeigen, in häufiges Händewaschen, Duschen, ständig frische Kleider anziehen, nicht von fremden Geschirr essen und trinken wegen der Ansteckungsgefahr und Ekelempfindung. Er besitzt eine Selbstablehnung, die sich entweder auf Ordnung oder Unordnung bezieht.
Wirkung
Körperlich
Ähnlichkeiten
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