Deine Weltanschauung bildet die Grundlage für Deinen Glauben, Deine Überzeugungen und bildet Deinen Hintergrund, wie Du die Welt begreifst und verstehst. Mit diesem Hintergrund nimmst Du Deine Welt wahr und aus Deinen Wahrnehmungen und Erfahrungen ... entsteht Dein Weltbild, Du malst Dir ein Bild von dem Leben, wie Du es wahrnimmst, erlebst und verstehst.
Du schaust Dir den Inhalt Deiner und anderer Erlebnisse und Erfahrungen an, und dann versuchst Du, darin einen Sinn zu finden. Du setzt Ausschnitt für Ausschnitt so zusammen, dass es für Dich einen zusammenhängenden Sinn ergibt. So entsteht die Deine Weltanschauung, Deine Auffassung von Deiner Welt, wie Du die Welt begreifst und verstehst. Diese Idee erklärt dann Deinen Sinn des Lebens und DU leitest daraus eine bestimmte Geistes- und Willenshaltung ab. Es entsteht eine Idee, ein Bild von der Welt (Weltbild), wie sie funktioniert und aussieht, so wie Du die Welt erlebst und die Gesetzmässigkeiten, die Du festgestellt hast ....
WELTANSCHAUUNG - GLAUBE - ÜBERZEUGUNG - SINN des Lebens
Sie ist das Verständnis der Welt in ihrer Vielfalt, die begriffliche Erfassung der Welt, das Begreifen und Verstehen der Welt, als sinnvolles Ganzes und der Rückbezug, Rückschlüsse auf das eigene Lebensverständnis. Die Weltanschauung ist die Grundlage für den GLAUBE an?, und dieser Glaube bildet die Grundlage eines Weltbildes, das dem Leben einen SINN geben kann.
In allen Religionen ist eine Weltanschauung in einer gelehrten Form enthalten. Auch die umfassenden Systeme der Philosophie, die auf theoretische Anschauungen und begriffliche Erfassung des Geschehens auf der Welt abzielen, sind Weltanschauungen entstanden. Es wird erlebnishaft Stellung genommen zu den Ereignissen und daraus wir eine fliessende Geistes- und Willenshaltung abgeleitet.
WELTBILD - VORSTELLUNG
Es beinhaltet die Vorstellung von der erfahrbaren Wirklichkeit des Ganzen. Es ist mehr als nur die Summe von Einzelerfahrungen und bildet die Basis einer Kultur, die dann allen Lebensbereichen einer Lebenskultur prägt.
Zum Beispiel: Länderkulturen, Religionen, Rudolf Steiner, C.G. Jung, S. Freud, Einstein ... Im speziellen Sinn vermittelt das Weltbild eine VORSTELLUNG von der Beschaffenheit, Aufbau und Gesetzten, der sichtbaren Welt (Kosmologie, die Entstehungs-, Entwicklungs- und Strukturforschung des Weltalls).
So gilt im mechanistischen Weltbild der Neuzeit, der Ursache und Wirkungszusammenhang, des anorganischen Bereichs, als allgemeingültig. Das SCHICKSALSGESETZ ist das Ursache- und Wirkungsprinzip, das Säen und Ernten und bildet die Grundlage der Zufälligkeiten, die Fügungen unseres Lebens.
Meine Weltanschauung bildet die Grundlage für mein Weltbild.
Mein eigenes Weltbild dient mir als Grundlage, als Basis, als Werkzeug, um mich in meinem Leben zurechtzufinden und um mein Leben zu verstehen.
Darum kreiere mein eigenes Weltbild, anhand meiner Erfahrungen und meinen Überzeugungen. Meiner Weltanschauung entsprechend nehme ich die Welt wahr, forme ich meine Gedankenstrukturen, nehme ich Einteilungen vor, entscheide ich für mich, was für mich richtig und was falsch ist ... und meiner Anschauung entsprechend, verhalte ich mich dann auch. Wenn ich meine gesteckten Grenzen, Gesetze ... überschreite, dann werde ich von meinem SELBST, dem Heiligen Geist, darauf aufmerksam gemacht. Zuerst bekomme ich Streicheleinheiten, und wenn diese dann nicht zum Ziel führen, dann wird der Hammer immer dicker, bis dann der Vorschlaghammer zuschlägt. Das können dann sehr harte Schicksalsschläge sein. Und wenn das dann auch nicht zum Ziel führt, dann Spiele ich das Lied vom Tod. Wer nicht hören will, muss fühlen!
Wie ist mein WELTBILD entstanden, erschaffen und geprägt worden?
Welche Weltanschauung bildet die Grundlage für mein Weltbild?
Wer war massgeblich daran beteiligt?
Welchen Standpunkt hat meine Mutter / Vater vertreten?
Auf welche Art sind mir diese beiden Standpunkte vermittelt, beigebracht worden?
Wie habe ich das erlebt?
Wo sind Konflikte entstanden und wie bin ich damit umgegangen?
Wie ist mein eigener Standpunkt gewesen?
Wie ist mein heutiger Standpunkt, Meinung und wie vertrete ich ihn?
Wie gehe ich heute mit Konflikten um?
Ab meiner Zeugung ... vermitteln mir die Eltern ihr Weltbild. Später kommen dann die Überzeugungen anderer Menschen hinzu, die dann das Weltbild von meinen Eltern festigen, infrage stellen oder es kommt Neues hinzu. Mit dem Erwachsen werden, mache ich dann meine Erfahrungen und bilde mir eine eigene Meinung und entwickle dann meine Eigene Überzeugungen. Das kann dann in meinem Leben zu Konflikten führen, wenn meine Meinung eine andere ist und zu fest, von der bestehenden, allgemeinen Meinung, abweicht. So kann ich zum Aussenseiter werden oder ich passe mich der Allgemeinheit an oder ich werde zum angepassten Freidenker.
Mir haben die Bachblüten geholfen, um schnell mein wahres Potenzial zu erkennen und freizusetzen.
Ich bin ein Freidenker und habe meine eigene Weltanschauung, meine eigenen Überzeugungen und den Glauben an mein SELBST, meinen Heiligen Geist und an seine Kraft der wahren LIEBE.
Ich denke, handle selber und nehme die Welt mit meinen Sinnen wahr. Aus diesen Wahrnehmungen male ich mir ein sinnvolles Bild von der Welt, so wie ich diese Welt erfahre und verstehe. Dieses Bild wird neuen Erfahrungen, Erkenntnissen ... angepasst, wenn mich etwas überzeugt hat, und ich daran glaube, oder ich weiss, dass es so ist, wie es ist. Dieses Weltbild dient mir als Werkzeug, um mich in meiner Welt zurechtzufinden. Um mir eine Weltordnung zu erschaffen, die mir Halt, Sicherheit, Zufriedenheit ... gibt. Sie ist meine Basis, die meine Lebensbereiche, Einstellungen, Erfahrungen, Denkweisen und Handlungen prägt. Es ist der Grundstein, auf den ich mein Leben aufbauen kann.
Mein eigenes Weltbild erschaffe ich mir, in dem ich mein bisheriges Weltbild genauer anschaue, und herausfinde, welche Glaubenssätze, Überzeugungen haben dieses Bild geprägt?
Ich überhole, erneuere mein Weltbild, indem ich die Fremdprogramme in mir aufdecke und in Eigenprogramme umwandle, sodass ich meinen Vorstellungen und Überzeugungen entsprechend programmiert bin, dann lerne ich auch, mich problemlos in meinem Leben zurechtzufinden und kann auch die volle Verantwortung für mein denken und handeln übernehmen kann. Dann bin ich erwachsen, selbständig und frei.
Zeichne Dir diese Tabelle und schreibe ganz spontan hinein, was Dir zu dem Thema in den Sinn kommt. Alles, versuche nicht irgendeine Antwort mit Deinem Verstand zu korrigieren. Das ist wichtig, denn genau diese könnte der Schlüssel zu einer Erkenntnis sein!
Versuche Dir Deine vererbte, energetische Struktur bewusst zu machen!
- Welchen Inhalt findest Du in der Gestalt / Form Deines Vaters und Deiner Mutter?
- Was für Eigenschaften / Kräfte hast Du von ihnen übernommen?
- Willst Du die Kräfte genauso oder anders leben?
- Was möchtest Du auf eine andere leben und wie ist es Dir möglich, Deine Kräfte so zu gebrauchen, dass es für Dich stimmt?
- Erkenne Dich, verwandle Dich und handle danach. Lass Deine Erkenntnisse in Deinem Leben einfliessen, lass sie real werden, dann wird sich Dein wahres Wesen offenbaren können!
Welche sind Eigenprogramme und welche sind Fremdprogramme in meinem Weltbild?
CHAOS ORDNUNG
Fremdbestimmtes Weltbild oder Selbstbestimmtes Weltbild?
Fremdbestimmt ist: Man macht, man tut, man denkt, man fühlt ...
Selbstbestimmt ist: Ich mache, ich tue. ich denke, ich fühle ...
Unser Weltbild besteht aus zwei Komponenten:
1. Zeitgemäss angepasst, veränderbar, bedingte Gültigkeit, wie die von Menschen gemachten Gesetze, die für Ordnung + Recht sorgen.
2. Zeitlos ist immer gültig, unveränderbar, unbedingte Gültigkeit, wie die vom Leben gemachten Naturgesetzte, die das Gleichgewicht des Lebens aufrechterhalten.
Versuche herauszufinden, was Du von Deinem alten Weltbild behalten kannst
und was Du darin verändern möchtest!
Was möchte ich in meinem Leben in Ordnung bringen?
Jeder Mensch hat sein eigenes Weltbild, seine eigene Vorstellung vom Leben. Jeder Mensch versucht sein Weltbild, seine Vorstellungen zu materialisieren, Wirklichkeit werden zu lassen, zu verkörpern.
Dabei kommen sich die Menschen in die Quere, denn jeder plant die anderen Menschen so ein, wie es seiner Überzeugung am Besten entspricht. Aber ob es für die Anderen auch so das Beste ist? Jeder plant und denkt somit nicht nur für sich, sondern plant und denkt, mit einer Selbstverständlichkeit, auch für die Anderen. Da die Anderen aber nicht immer einverstanden sind mit den Plänen, die der Andere für ihn gemacht hat, kommt es zur Konfrontation, Auseinandersetzung, Machtspiele ... Jeder will den Anderen von der Richtigkeit seiner Vorstellung überzeugen. Da die meisten dieses Spiel nicht durchschauen, entstehen Konflikte, die Knoten, die nicht immer einfach zu lösen sind, vor allem wenn es sich um Doppel-, Dreifach- ... knoten handelt.
Wie plane und denke ich für andere?
Wie reagiere ich, wenn die Anderen nicht meinen Plan entsprechend reagieren?
Wie behindere ich mich, wenn ich für andere plane und denke?
Wie reagiere ich, wenn andere mich einplanen, ohne mich zu fragen?
Wie reagiere ich, wenn andere mich überzeugen wollen?
Wie reagieren andere, wenn ich sie überzeugen will?
Stelle Dir selbst Fragen zu diesem Thema ......
Wenn Du Deine innere Welt, Dein SELBST anfängst, zu entdecken und erforschen, dann wirst Du immer mehr erfahren, dass Deine äussere Welt nur ein Spiegelbild Deiner inneren Welt ist. Du wirst erkennen, dass Deine Probleme und deren Lösungen in Deinem Inneren verborgen liegen. Wenn Du Deine innere Wirklichkeit kennenlernst, dann wirst Du lernen diese Wirklichkeit so zu gestalten, wie Du die Welt gerne im Äusseren vorfinden möchtest. Dabei wirst Du Dein SELBST immer besser kennen- und verstehen lernen. Du wirst erkennen und erfahren, wie Du funktionierst und mit der Zeit kannst Du Dein Leben in die Richtung lenken und so gestalten, wie es Dir angenehm ist und es Dir Freude bereitet. Dabei wirst Du Deine vorhandenen Fähigkeiten verbessern und verändern können und neue Fähigkeiten wirst Du dazu lernen können.
Deine innere Welt ist noch ein unbekanntes Universum, ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Doch wenn Du Dir bewusst machst, wie Dein inneres Universum gestaltet wird, dann wirst Du auch Dein Lebensprogramm selber gestalten können.
Nicht, man macht und tut, sondern, ich mache, ich tue, wird Dein neues Leitprinzip werden.
Dein gegenwärtiges Lebensprogramm (Weltanschauung) ist in Dir in, einer symbolischer Form gespeichert (Weltbild), in Form von Bildern, Gefühlen und ähnlichen inneren Sinneswahrnehmungen. Wenn Du Deine innere Welt betrittst, dann erwartet Dich eine Vielfalt von Informationen, Farben, Formen, Gestalten und Wesen, die alle, eine ihnen entsprechende, Weisheit (Inhalt, Sinn) besitzen.
Mit diesen Symbolen, Sinnbildern kannst Du Kontakt aufnehmen, Du kannst mit ihnen kommunizieren und sie werden Dir ihre Weisheiten offenbaren. Sie geben Dir die Antworten auf Deine Fragen. Mit ihrer Hilfe erhältst Du den Zugang (Schlüssel) zu Deiner Innenwelt, Deinem SELBST. Und mit ihrer Hilfe kannst Du dann Dein SELBST, Deinen Mikrokosmos kennenlernen und Dein Leben so gestalten wie es Dir gefällt, und wie es Dir Freude bereitet. Desto mehr Du Dein Leben in den Griff bekommst, desto selbstständiger, selbstbewusster, selbsterfahrener, selbstbeherrschender ... wirst Du sein und Dein Leben verläuft zu Deiner Zufriedenheit. Diese Zufriedenheit strahlst Du dann auch aus und sie trifft Deine Mitmenschen, die dann von Deinem Glück und Deiner Zufriedenheit berührt werden. Die Einen freuen sich mit Dir und beachten Dich, die Anderen werden neidisch und verachten Dich. Aber das sollte Dich nicht daran hindern, Dein Traumleben weiterhin zu leben und die anderen weiterhin ihr Traumleben träumen zu lassen, bis auch sie bereit sind zu lernen, wie sie ihr Traumleben leben können.
Ein Meister seines Lebens ist ein erwachter menschlicher Geist, der erkennt, das die Realitäten, Spiegelbilder seiner eigenen Überzeugungen sind.
DIE SYMBOLE - DIE SYMBOLSPRACHE
Symbole sind Sinnbilder, der sinnliche Träger einer Bedeutung der Meinung, z. B. Wörter, als Symbol der gemeinten Sache. Symbole sind Zeichen, Formen, Farben mit einer bestimmten Bedeutung, Inhalt und Sinn.
Ein Wort, Form, Farbe, Gegenstand oder Vorgang, der nicht nur als solcher für sich allein besteht oder auftritt, sondern auch noch etwas bedeutet, ausdrückt, darstellt, was in einem verborgenen, tieferen Bereich liegt.
Nach Freud ist ein Symbol, die verhüllte, abgewandelte Form, in der verdrängte Bewusstseinsinhalte, Affekte, Triebhandlungen, in Gestalt von Fehlhandlungen, Träumen oder Traumsymbolen, wiederkehren.
Nach C.G. Jung sind Symbole, die menschheitsgeschichtlichen Urbilder (Archetypen), die im kollektiven Unbewussten (DU-Bewusstsein) aufbewahrt sind.
Um Meister Deines Lebens zu werden, muss Du Deine Innenwelt, Deinen Mikrokosmos, Dein SELBST erforschen. Dein SELBST, Deine innere Stimme, die Stimme Deines Herzens, bedient sich der Symbolsprache um sich mitzuteilen. Um die Sprache verstehen zu können, musst Du diese erlernen.
Alle Symbole verstecken einen Inhalt (Sinn), ein archetypisches Grundmuster (ursprüngliche Eigenschaft), das in einer funktionell dazugehörigen, unveränderbaren Form Gestalt angenommen hat.
(Sonne bleibt Sonne, Mensch bleibt Mensch, Herz bleibt Herz, Kind, Mutter, Vater, Mann, Frau, Rose, weiss, schwarz ...)
In der Symbolform kann also der Inhalt gefunden werden. Symbole haben die Funktion (Aufgabe), uns Inhalte zu zeigen, von dem, was gelebt wurde in der Vergangenheit und was gelebt wird in der Zukunft. In der Zukunft wird festgelegt, ob der Inhalt aus der Vergangenheit wiederholt oder verändert werden soll.
Positives Feedback führt zur Wiederholung und negatives Feedback führt zur Veränderung, (früher oder später). Die Gegenwart ist der Augenblick des Geschehens, wo der Inhalt erlebt wird (=Verbindung von Vergangenheit und Zukunft). Es ist der Moment, wo Veränderungen oder Wiederholungen, die in der Zukunft festgelegt worden sind, erlebt werden.
DIE ZEITACHSE
Also, in der Vergangenheit können gelebte Inhalte betrachtet, analysiert, synthetisiert ... werden. In der Zukunft können Inhalte neu gestaltet werden, die dann in der Gegenwart erlebt werden, um dann wieder in der Vergangenheit betrachtet zu werden..................
Damit Du den verborgenen Sinn (Inhalt) eines Symbols erkennen kannst, musst Du Dich in Deine Innenwelt begeben. Dabei wirst Du zu Vorstellungen geführt, die jenseits des Zugriffs Deines Verstandes liegen, sondern die Du mit Deinen Sinnen wahrnehmen und erkennen kannst. Du musst also zuerst den Inhalt erkennen, bevor Du ihn verstehen kannst.
Unser Leben besteht aus einem Urwald von Symbolen. (Astrologische, Tarot, Ornamente, Märchen, magische, Mandalas, Farben, Zahlen, Metaphern, Götter, Sprichwörter, Träume, Köperausdruck, Myhten ....) Die Kunst dabei ist, die goldenen Äpfel darin zu finden und zu pflücken. Dabei sind Dir die Zufälle, die Fügungen behilflich.
Die Interpretationen (Deutungen, Erklärungen) der Symbole sind vom persönlichen Erfahrungshintergrund abhängig. Daher ergeben sich die unterschiedlichen Aussagen über ihren Inhalt. Auch wenn die Bedeutungsinhalte und Bezüge wechselhaft sind, das zugrunde liegende archetypische Grundmuster (Grundschwingung, Grundeigenschaft), das als Auslöser dient, bleibt, auf welcher Bewusstseinsebene es auch immer gehoben wird, gleich.
Das Deuten von Symbolen ist also mit dem aktuellen Bewusstseinszustand (Bewusstseinsniveau) der Person sowie seinen sozialen, geograpfischen und kulturellen Hintergrund verbunden. Ausserdem ist das Deuten, vom jeweiligen Zweck, der Absicht und des Gebrauchs abhängig. Mit Symbolen, (z. B. Kartenspiele) kann gespielt oder wahrgesagt werden. Sie können auch als Lehrmittel dienen. Dabei dienen die Symbole als Bilderwelt, die eine Geschichte von den archetypischen Grundmustern erzählen.
Es ist die Kunst in Bildern, anstatt in Worte zu denken, denn die Bilder sind die unverzichtbare Grundlage für kreatives Denken und Handeln. Sie geben uns mehr Freiraum / Spielraum, als Worte. (Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte). Um diese Kunst der Interpretation zu erlernen, muss jeder für sich allein den Inhalt eines Symbols selber erforschen und erfahren, um seinen Sinn, seine Bedeutung, seine Grundschwingung darin entdecken, erkennen kann. Das Schöpfen, aus dem unerschöpflichen Brunnen der Symbole, befähigt uns dann unser Leben zu verwandeln, indem wir es in unserer Vorstellung (Zukunft) neu gestalten, neue Ideen kreieren, neue Überzeugungen bekommen. Dann können wir das Leben in einem neuen Licht sehen, um es zu begreifen, zu bestaunen und es neu erleben zu können.
Bei der Entwicklung einer Idee (Vorstellung), ist jedes Verstehen und Begreifen ein langwieriger Prozess. Er fängt schon lange vor der rationalen Formulierbarkeit des Bewusstseinsinhaltes (Worte=Tagesbewusstsein), durch Prozesse im Nachtbewusstsein (=Bilder) eingeleitet wird. Zuerst erkennen und dann verstehen.
Du hast eine Idee, eine Ahnung, aber Du kannst sie noch nicht begreifen, verstehen oder in Worte fassen. Aber Du kannst schon ein Bild davon erkennen. Als die ordnende Organisation dienen hierbei die Archetypen, Symbole (Urformen, Urgestalten), die bestimmte Grundschwingungen erzeugen, und die, als die eben gesuchte Brücke (Verbindung), zwischen den Sinneswahrnehmungen, (was Du wahrnehmen, erkennen kannst) und der Idee (Vorstellung). Demnach sind die Archetypen, Symbole, Sinnbilder oder Botschafter, die diese Botschaften der Idee, zu den Sinnen übermittelt, damit sie hier wahrgenommen und erkannt werden können. Beim Wahrnehmen und Erkennen (innere und äussere Welt) findet eine Rückkopplung (Feedback) statt, die die Ankunft der Botschaft bestätigt. Somit sind die Archetypen, die Symbole, auch eine notwendige Voraussetzung für die Entstehung einer neuen Idee, einer neuen Vorstellung von der Welt.
Der Zauber der Musik und der Zauber der Liebe,
enthüllen Dir eine Welt voller Wunder und Symbole.
Schon viele Ideen und Vorstellungen von der Welt, vom Leben sind vorhanden. Sie zeigen uns wie die Welt in dieser Vorstellung aufgebaut, erschaffen worden ist und wie sie funktioniert. Es sind die Weltanschauungen, die Weltbilder erzeugen, und welche Dich überzeugt oder nicht, oder ob Du Dir eine eigene Weltanschauung, mit Deinen eigenen Bildern erlaubst, musst Du für Dich allein entscheiden. Du musst einfach wissen, dass Deine Überzeugungen, Dein Glaube, Deine Realität erzeugen. Es liegt in Deinen Händen, wie Du Deine Zukunft gestaltest oder wie Deine Realität aussehen und wie Du sie erleben wirst.
Literatur
Lexikon der Symbole - W. Bauer, I. Dümotz, S. Golowin - Heyne
Symbol: Sinnbild mit verstecktem Inhalt, Charakteristikum, Archetypus,
Symbolik: Sinnbildgehalt, Lehre von der Verwendung von Sinnbildern
symbolisch: sinnbildlich
Symbolisierung: Darstellung im Sinnbild,Traumerleben....
Wie soll mein neues Weltbild aussehen?
Um herauszufinden was Du an Deinem Weltbild verändern will, musst Du Deine Überzeugungen überprüfen, indem Du Dein Leben betrachtest, und herausfindest, was nicht so ist wie Du es gerne hättest. Wenn Du etwas Störendes gefunden hast, dann überprüfe Deine Einstellung, Deine Überzeugung zu dem Störenden. Nun überlege wie Du Deine Einstellung zu diesem Problem, dieser Herausforderung verändern kannst, so dass es keine Herausforderung mehr für Dich ist. Wenn Du Deine Einstellung dazu verändert hast, dann lebe nach Deiner neuen Einstellung und Du wirst sehen, dass Deine Herausforderung langsam, aus Deinem Leben verschwindet.
Immer wenn die Herausforderung wieder auftaucht, überprüfe, ob Du Deiner neuen oder Deiner alten Einstellung gefolgt bist. Du wirst feststellen, dass Du Deiner alten Einstellung, Deiner Gewohnheit gefolgt bist. Nun kannst Du Deine Herausforderung als Masstab gebrauchen, mit dem Du messen kannst, wann, wie oft und wie lange Du Deiner alten Einstellung oder Deiner neuen Einstellung gefolgt bist.
Der grösste Feind bei einer Veränderung ist die Gewohnheit.
Einen Augenblick Unaufmerksamkeit und schon hat sie Dich wieder im Griff!
Wenn Du lernst, Deine alten, unerwünschten Gewohnheiten zu neuen, erwünschten Gewohnheiten verwandelst, dann wirst Du nach und nach, mehr und mehr Dein Leben, Deiner neuen Einstellung gemäss leben lernen. Wenn Du Deine Einstellung zum Leben veränderst, veränderst Du Deine Weltanschauung und somit Dein Weltbild. Dann wirst Du die Welt mit anderen Augen wahrnehmen und erkennen, dass sich die Welt, mithilfe Deiner veränderten Einstellung auch verändert hat, und zwar in dem Sinne, das sie nun Deiner Weltanschauung entspricht.
Mit Deiner alten Weltanschauung entspricht die Welt nicht mehr Deinem jetzigen Leben, weil diese veraltert ist und nicht mehr in allen Bereichen, mit Deinen Überzeugungen übereinstimmt. In Deinem Lebensprogramm sind viele veralterte Programme vorhanden, die mit Deiner jetzigen Einstellung zum Leben nicht übereinstimmen, deckungsgleich sind. Wenn Du Deine alten Programme in neue Programme umwandelst, dann kann Dein Leben auch Deinen Überzeugungen entsprechen. Dann wirst Du Harmonie, Glück und Zufriedenheit erfahren können.
Beim Umprogrammieren werden dann Altes, Vergrabenes, Verborgenes und Verdrängtes wieder aktiviert und belebt. Ereignisse, die Du noch nicht verarbeitet hast oder konntest, drängen an die Oberfläche, um endlich befreit zu werden. Dabei tauchen Gedanken, Gefühle, Bilder und Erfahrungen auf, die Dir helfen, den Sinn der Ereignisse zu erkennen und zu verstehen, damit Du sie nun endlich verarbeiten kannst. Gedanken, die Du nicht wahrhaben wolltest. Gefühle, die Du nicht zulassen und Handlungen, die Du nicht ausführen konntest.
Wenn Altes wieder auftaucht, sei Dir immer dessen bewusst, dass es Vergangenes ist, was Du da erlebst, es kann Dir nichts mehr anhaben, auch wenn es noch so real erscheint. Schaue Dir den Film an und stoppe ihn jederzeit, wenn es Dir zu intensiv wird. Wenn Du Dir den Film dann das nächste Mal anschaust, ist es schon nicht mehr so intensiv wie beim ersten Mal. So wird es immer einfacher, bist Du die ganze Geschichte ohne Probleme anschauen kannst. Dann schaue Dein gegenwärtiges Leben an und versuche zu entdecken, wo das Vergangene noch Wirkung zeigt. Dann überlege, was Du in Deiner Weltanschauung verändern kannst, damit Deine Zukunft wunschgemäss verlaufen kann.
Dein Weltbild ist mit Hilfe von sinngemässen Formen, Symbolen aufgebaut worden, die jede für sich, aneinandergereiht oder sonst miteinander kombiniert, bestimmte Inhalte, Wissen und Weisheiten vermitteln. Damit Du Dein Weltbild Deinem Sinn entsprechend gestalten kannst, musst Du Dir über Inhalt der Symbolik Klarheit verschaffen. Das heisst, Du musst die Symbole, die Dein Weltbild beinhaltet, genauer betrachten, damit Du ihren Inhalt erfassen kannst. Dann kannst Du die Symbole so ordnen und gebrauchen, wie es für Dich verständlich und sinnvoll ist.
Symbole sind Formen, die ihrem Inhalt entsprechend gestaltet worden sind. Das Problem dabei ist, dass nicht jeder im gleichen Symbol auch den gleichen Sinn entdeckt. Darum ist es wichtig, dass Du Symbole gebrauchst oder kreierst, die Deinem Sinn, Deinem Verständnis entsprechen. Viele Symbole besitzen aber eine Allgemeingültigkeit, weil wir, die Gesellschaft, dementsprechend Vereinbarungen getroffen haben.
Zum Beispiel: Buchstaben, Worte, Verkehrsschilder, Pflanzengattungen, Farben, Astrologie, Tarot, Zahlen, Bezeichnungen aller Art. Oberflächlich betrachtet sind diese Symbole für uns gleich, doch der tiefere Sinn ist recht unterschiedlich. Das kommt daher, weil jeder Einzelne individuelle Erfahrungen mit ihnen macht, und zwar seiner Bewusstseinsebene entsprechend. So kann eine Spinne für den einen ein nützliches Haustier sein und für den anderen ein rotes Tuch, etwas Gruseliges. Für den einen ist der Sonnenschein etwas Aufbauendes, Erfreuliches, für den anderen etwas Schmerzendes, Abbauendes. Und jetzt wird es Dir vielleicht langsam klarer, warum es wichtig ist, das jedes Individuum es für sich selbst entdecken, muss, wie und warum welches Symbol auf ihn wirkt, um dann seinen Sinn darin zu entdecken zu können.
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